Saarlodri-Ampelmännchen regeln Fußgängerverkehr in Saarbrücken

Heute Morgen (11. Juli) nahmen in Saarbrücken die ersten Saarlodri-Ampeln ihren Betrieb auf. Die Zeichentrickfiguren geben jetzt den Fußgängern in der Innenstadt grünes (oder rotes) Licht.
Statt Ampelmännchen regeln jetzt an acht Ampen in Saarbrücken Saarlodris den Verkehr. Foto: BeckerBredel
Statt Ampelmännchen regeln jetzt an acht Ampen in Saarbrücken Saarlodris den Verkehr. Foto: BeckerBredel
Statt Ampelmännchen regeln jetzt an acht Ampen in Saarbrücken Saarlodris den Verkehr. Foto: BeckerBredel
Statt Ampelmännchen regeln jetzt an acht Ampen in Saarbrücken Saarlodris den Verkehr. Foto: BeckerBredel

Direkt beim Staatstheater, zwischen der alten Brücke und dem St. Johanner Markt regeln die kleinen, (bei den Ampeln leider nicht immer) grünen Männchen jetzt den Fußgängerverkehr. Insgesamt acht Ampeln in Saarbrücken wurden mit den Saarlodris versehen.

Auch in anderen Städten gibt es bereits Ampelmännchen mit Lokalkolorit. Beispielsweise zieren in Mainz Mainzelmännchen die Lichtanlagen. Laut Straßenverkehrsordnung müssen die Figuren bei grünem Licht im Gehen, bei rotem im Stehen dargestellt werden. Die Vorgabe wurde natürlich auch bei den Saarlodris in Saarbrücken umgesetzt.

Die Schablonen für die neuen Ampelmännchen wurden von Siemens hergestellt. Die Idee kommt natürlich vom Saarländischen Rundfunk, der die Figuren zwischen 1984 und 2008 durch kurze Clips in den Werbepausen bekannt machte. Entworfen wurden sie von Gerhard Hahn, der beispielsweise auch für die Zeichentrick-Version von Bibi Blocksberg verantwortlich ist. Die Saarlodris entwarf er erstmals auf einem Bierdeckel. Ihre Outfits aus Blättern sollen an den „großen Baumbestand“ des Saarlandes erinnern.

Da sie als Sympathieträger von großer emotionaler Bedeutung seien, lasse man sie nun wieder aufleben, so SR-Pressesprecher Peter Meyer. Den Plan habe es bereits seit langer Zeit gegeben, nun ließ sich die Stadt überzeugen. Auch am Halberg sollen bald Saarlodris die Ampeln zieren.

Verwendete Quellen:

Saarländischer Rundfunk