46-Jährige aus St. Ingbert an Hirntumor erkrankt – Spendenaufruf für Kinder
Mutter (46) aus St. Ingbert an Hirntumor erkrankt
Gerlinde aus St. Ingbert ist 46 Jahre alt, verheiratet und Mutter zweier Kinder, Michi (12) und Manu (11). Die beiden Jungs sind ihr ganzer Stolz. Im Februar 2023 erhielt die Saarländerin „eine schreckliche medizinische Diagnose“. So beschreibt Anneliese Uhrig, die Mutter von Gerlindes Lebensgefährten, die Situation. Über die Crowdfunding-Plattform „GoFundMe“ organisiert sie derzeit einen Spendenaufruf für die Familie. Der Titel: „Gerlindes letzter Wunsch“.
Wie aus dem Aufruf hervorgeht, wurde bei Gerlinde ein „Glioblastom, der bösartigste Hirntumor überhaupt“, diagnostiziert. „Die Lebenserwartung ohne Operation betrug bei Diagnose sechs Monate, mit Operation ein Jahr, vielleicht eineinhalb“. Sofort entschied sich die St. Ingberterin für eine Operation, trotz der damit verbundenen großen Risiken. „Alles, um mehr gemeinsame Zeit für ihre Kinder zu gewinnen“, so Anneliese Uhrig im Spendenaufruf. Trotz aller medizinischen Bemühungen verschlechtert sich Gerlindes Zustand. Ärzte haben bereits mit palliativen Maßnahmen begonnen.
Spendenaufruf für Kinder gestartet
Die Erstellerin der Kampagne weiter: „Die Krankheit und die Begleitumstände haben die Familie schwer belastet, emotional und auch finanziell. Die Verdienstausfälle sind nicht zu kompensieren und die Kosten rund um die Krankheit der letzten Monate haben jetzt schon alle Ersparnisse aufgebraucht“. Daher sollen über die Crowdfunding-Plattform jetzt 100.000 Euro zusammenkommen, um so Gerlindes letzten Wunsch zu erfüllen. Die Mutter möchte ihren beiden Kindern ein sorgenfreies Aufwachsen und eine gute Ausbildung ermöglichen.
Nach aktuellem Stand (7. November 2023) sind seit Start der Kampagne vor vier Tagen rund 45.000 Euro zusammengekommen. Über 1.000 Personen haben laut „GoFundMe“ dazu beigetragen. Wer helfen möchte, findet an dieser Stelle den entsprechenden Spendenaufruf.
„Bitte helft uns, Gerlinde diese Angst etwas zu nehmen, damit sie beruhigt und in Frieden gehen kann. Wir hoffen sehr, dass sie das Weihnachtsfest noch gemeinsam mit ihren Lieben erleben darf“, so Anneliese Uhrig abschließend.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung und Spendenkampagne von „GoFundMe“