Fallschirmsprung bringt Saarländerin in den Rollstuhl: Neue Behandlung verspricht Hoffnung

Saarländerin Sandra ist seit einem missglückten Fallschirmsprung vor sechs Jahren querschnittsgelähmt und hat seither mit vielen Komplikationen zu kämpfen. Eine neue Behandlungsmethode weckt große Hoffnung auf Besserung. Doch leider ist diese sehr teuer. Deshalb benötigt Sandra etwas Unterstützung. Über eine aktuelle Spendenkampagne könnt ihr der Saarländerin helfen:
Saarländerin Sandra benötigt eure Hilfe, um sich einen operativen Eingriff ermöglichen zu können. Foto: GoFundMe
Saarländerin Sandra benötigt eure Hilfe, um sich einen operativen Eingriff ermöglichen zu können. Foto: GoFundMe

Saarländerin erleidet Querschnittslähmung nach Fallschirmsprung-Unfall

Das Leben von Sandra Lanfranco aus Wallerfangen hat sich vor knapp sieben Jahren schlagartig verändert, als sie bei einem Fallschirmsprung verunfallte. Bei den Deutschen Meisterschaften im Herbst 2016 öffnete sich ihr Fallschirm nicht richtig, sodass sie aus der Höhe auf dem Boden aufschlug. Seither ist die Saarländerin querschnittsgelähmt. Obwohl Sandra körperlich und mental viel an sich arbeitet, sind die Folgen ihrer Querschnittslähmung weitreichend und gehen weit über das Nicht-Laufen-Können hinaus. „Nervenschmerzen und Spastizität, Wundheilungsstörungen, Osteoporose sind nur einige Beispiele, mit denen ich tagtäglich zu kämpfen habe“, erklärt sie.

Neue Behandlungsmethode macht Sandra wieder Hoffnung

Eine neue Behandlungsmethode macht der 44-Jährigen allerdings große Hoffnung, wieder auf die Beine zu kommen. Durch einen operativen Eingriff, bei dem ein Schrittmacher implantiert wird, kann man bestimmte Beckennerven gezielt mittels Elektroden stimulieren. „Durch diese OP wäre es möglich, meine Muskulatur unterhalb der Lähmungshöhe wieder aufzubauen und motorische Fähigkeiten zurückzuerlangen. Und auch die Verringerung der teils heftigen Nervenschmerzen würde meine Lebensqualität enorm erhöhen“, sagt Sandra.

Spendenaufruf: So könnt ihr Sandra helfen

Die Kosten der erfolgversprechenden Behandlungsmethode liegen allerdings bei rund 85.000 Euro. Da Sandra selbst diese Mittel nicht hat und ihre Krankenkasse sich nur minimal beteiligen würde, sucht die Saarländerin nun über die Crowdfunding-Plattform „gofundme“ Hilfe. In dem Spendenaufruf erklärt Sandra ihre Situation und stellt auch genauere Informationen zu dem geplanten Eingriff bereit: „Spendenaufruf Schritt(macher) in ein neues Leben – LION-Verfahren“.

Wer der Saarländerin helfen möchte, kann über einen Spendenlink direkt Geld spenden oder die Kampagne durch „Teilen“ für weitere Personen bekannt machen. Jede noch so kleine Spende hilft Sandra dabei, ihrem Traum von einem sorgenfreieren Leben ein Stück näherzukommen. Unterstützen könnt ihr sie hier: „gofundme-Kampagne von Sandra aus Wallerfangen“.

Verwendete Quellen:
– eigene Recherche