Rettungshund findet vermissten 77-Jährigen in Waldgebiet in St. Ingbert

Ein demenzkranker 77-Jähriger aus St. Ingbert wurde am gestrigen Freitagmorgen (16. Juli 2021) als vermisst gemeldet. Dank eines "guten Riechers" konnte er wenige Stunden später wieder aufgefunden werden.
Ein Suchhund fand den Vermissten in einem Waldstück beim Wombacher Weiher. Symbolfoto: Christophe Gateau/dpa-Bildfunk
Ein Suchhund fand den Vermissten in einem Waldstück beim Wombacher Weiher. Symbolfoto: Christophe Gateau/dpa-Bildfunk
Ein Suchhund fand den Vermissten in einem Waldstück beim Wombacher Weiher. Symbolfoto: Christophe Gateau/dpa-Bildfunk
Ein Suchhund fand den Vermissten in einem Waldstück beim Wombacher Weiher. Symbolfoto: Christophe Gateau/dpa-Bildfunk

Die Polizei im Saarland fahndete am Freitag öffentlich nach einem Senior aus St. Ingbert, der nur mit einem Unterhemd bekleidet aus seinem Zuhause verschwunden war. Seine Ehefrau hatte ihn als vermisst gemeldet.

Der Mann leidet schwer an Demenz und sei laut seiner besorgten Gattin stark verwirrt, körperlich jedoch in recht guter Verfassung. Er war bereits seit mehreren Stunden abgängig und vermutlich fußläufig vom Wohnort in St. Ingbert in Richtung Spiesen unterwegs.

Die Polizei leitete intensive Suchmaßnahmen ein. Dabei kamen auch Drohnen zum Einsatz. Unterstützt wurden die Polizist:innen zudem durch sogenannte Flächenhunde mehrere Hilfsorganisationen. „Der Vermisste konnte dank des ‚guten Riechers‘ eines Rettungshundes gegen 15:10 Uhr im Waldgebiet in der Nähe des Wombacher Weihers
aufgefunden werden“, berichtet die Polizei.

Abgesehen von einer leichten Unterkühlung sei er unverletzt geblieben. Zur eingehenden Untersuchung wurde der 77-Jährige in ein Krankenhaus gebracht.

Verwendete Quellen:
– Eigener Artikel
– Mitteilung der Polizei St. Ingbert