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A6 zwei Stunden gesperrtAm Sonntag (04.03.2018) musste die A 6 in der Zeit von 12:00

A6 zwei Stunden gesperrt
Am Sonntag (04.03.2018) musste die A 6 in der Zeit von 12:00 Uhr bis gegen 14:00 Uhr in beiden Fahrtrichtungen zwischen der Anschlussstelle Homburg und der Anschlussstelle Waldmohr für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt werden. Grund hierfür war ein Polizeieinsatz wegen eines Limousin-Jungbullen, der als einzelnes Tier in einem Tieranhänger hinter einen Pkw transportiert wurde.

Anhänger verlassen
Zwischen der AS Waldmohr und AS Homburg der A 6, Richtungsfahrbahn Saarbrücken, war der Jungbulle in seinen Anhänger derart unruhig geworden, dass der Fahrzeugführer und Tierhalter diesen aus Gründen der sicheren Weiterfahrt beruhigen wollte. Hierbei gelang es dem extrem unruhigen Tier (ca. 600 kg schwer), den Hänger zu verlassen und auf die Fahrbahn der BAB 6 zu gelangen.

Auf Gegenfahrbahn gelangt
Erste Versuche des Tierhalters, den Jungbullen zu beruhigen und einzufangen gelangen nicht. Auch nach Eintreffen der Polizei vor Ort gelang es nicht, den Jungbullen zu beruhigen. Vielmehr gelang es dem Tier, über die Mittelschutzplanke auf die Gegenfahrbahn zu gelangen. Diese war zuvor, ebenso wie die Richtungsfahrbahn Saarbrücken, durch Einsatzfahrzeuge der Polizei gesperrt worden. Der Jungbulle konnte zwar zunächst kurzzeitig festgehalten werden, dass Tier riss sich jedoch erneut los und lief nun auf der A 6 in Richtung der AS Waldmohr.

Durch Narkosemittel immobilisiert
Der extrem unruhige und schwer kontrollierbare Bulle konnte durch den Tierhalter und die eingesetzten Polizeibeamten im weiteren Verlauf zunächst hinter die rechte Schutzplanke der A 6 getrieben werden. Dabei war das Tier auch dort kaum kontrollierbar und jederzeit bestand die Gefahr, dass es  auf die Fahrbahn zurück gelangte. Etwa 1 km vor der AS Waldmohr konnte der Jungbulle im Bereich einer A-Unterführung auf einen Forstweg geleitet und dort durch einen verständigten Tierarzt durch ein Narkosemittel immobilisiert werden.
Der Jungbulle konnte danach durch den Tierhalter gefahrlos geborgen und abtransportiert werden.
Die  Sperrung der A 6 konnte sodann aufgehoben werden.
Aufgrund der Vollsperrung der beiden Fahrtrichtungen war es auf der A 6 zu Behinderungen gekommen.