Schüsse fallen bei Verfolgungsjagd durch Saarbrücken

Als Polizisten in Burbach einen Autofahrer anhalten wollten, fuhr dieser einfach weg. Bei der anschließenden Verfolgungsjagd mussten die Beamten zur Schusswaffe greifen.
Symbolfoto: Carsten Rehder/dpa-Bildfunk.
Symbolfoto: Carsten Rehder/dpa-Bildfunk.
Symbolfoto: Carsten Rehder/dpa-Bildfunk.
Symbolfoto: Carsten Rehder/dpa-Bildfunk.

Bei einer Verfolgungsjagd in Saarbrücken am Mittwochmorgen (1. August) sind Schüsse gefallen. Das berichtet die „SZ“ und beruft sich dabei auf Angaben eines Polizeisprechers.

Demnach fiel Polizisten in Burbach zunächst ein betrunkener Autofahrer auf. Als sie ihn anhalten wollten, fuhr er einfach weiter. Zunächst begab sich der Fahrer auf die Autobahn, fuhr dann bis nach Klarenthal. Dort blieb das Fahrzeug in einer Sackgasse stehen.

Als die Polizisten ihr Auto verließen, um den Mann zu stellen, fuhr er plötzlich auf sie zu. Die Beamten schossen auf die Karosserie des Autos, konnten den Fahrer aber nicht zum Anhalten bewegen.

Es kam zu einer weiteren Verfolgungsjagd, bei der der Wagen schließlich angehalten werden konnte. Dabei sei laut des Polizeisprechers einer der drei Autoinsassen geflüchtet. Die beiden weiteren Personen konnten festgenommen werden.

Die Beamten stellten bei dem 44-jährigen Fahrer einen Alkoholwert von 1,8 Promille fest. Gegen ihn lag bereits ein Haftbefehl in einer anderen Strafsache vor. Die zweite Person, ein 18-Jähriger, sei nicht aktenkundig, so die Polizei.