Schun-Hospitanz in Dortmund: Für Steuerzahlerbund „absolutes Unding“

Josef Schun arbeitet aktuell in Dortmund. Seine halbjährige Hospitanz ist das Ergebnis einer Einigung mit der Stadt Saarbrücken. Diese Entscheidung sorgt allerdings für Unmut beim Steuerzahlerbund. Denn nicht Dortmund, sondern die saarländische Landeshauptstadt übernimmt die vollen Kosten.
Josef Schun ist aktuell in Dortmund tätig. Foto: BeckerBredel
Josef Schun ist aktuell in Dortmund tätig. Foto: BeckerBredel
Josef Schun ist aktuell in Dortmund tätig. Foto: BeckerBredel
Josef Schun ist aktuell in Dortmund tätig. Foto: BeckerBredel

Der Streit zwischen der Landeshauptstadt Saarbrücken sowie Josef Schun mündete vor etwa zwei Wochen in einer außergerichtlichen Einigung. Das Ergebnis: Der Berufsfeuerwehrchef hospitiert derzeit für sechs Monate in Dortmund. Während dieser Zeit „sollen die Auseinandersetzungen dauerhaft beigelegt werden“.

Dass die saarländische Landeshauptstadt die vollen Kosten für die Hospitanz übernimmt, ärgert den Steuerzahlerbund. Wie der „SR“ zitiert, sei die Einigung ein „absolutes Unding“. Der Feuerwehr-Streit werde „auf dem Rücken der Steuerzahler ausgetragen“; Saarbrücken müsse sich um eine finanzielle Beteiligung Dortmunds bemühen.

Verwendete Quellen:
• SR-Bericht