Schuss auf Autobahn bei Saarbrücken: Polizei schnappt Mann mit Messer

Einsatz für die Polizei auf der A1 bei Saarbrücken: Hier lief am Morgen ein Mann mit einem Messer herum. Um ihn zu stoppen, waren ein Warnschuss und der Einsatz eines Elektroschockers nötig.
Die Polizei musste bei einem Einsatz auf der A1 zur Pistole greifen. Symbolfoto: Matthias Balk/dpa-Bildfunk.
Die Polizei musste bei einem Einsatz auf der A1 zur Pistole greifen. Symbolfoto: Matthias Balk/dpa-Bildfunk.
Die Polizei musste bei einem Einsatz auf der A1 zur Pistole greifen. Symbolfoto: Matthias Balk/dpa-Bildfunk.
Die Polizei musste bei einem Einsatz auf der A1 zur Pistole greifen. Symbolfoto: Matthias Balk/dpa-Bildfunk.

Die Polizei hat am frühen Freitagmorgen (26. Juli) einen 64-Jährigen festgenommen. Nach Angaben eines Sprechers hatte ein Anrufer den Beamten gegen 3.30 Uhr einen Mann gemeldet, der mit einem Messer auf der Baustelle der A1 zwischen Saarbrücken-Neuhaus und Saarbrücken-von der Heydt herumlaufen würde.

Die alarmierten Einsatzkräfte trafen den Mann anschließend tatsächlich auf der Autobahn an und forderten ihn auf, sein Messer niederzulegen. Doch der Riegelsberger kam den Anweisungen der Beamten nicht nach, lief stattdessen mit seiner Waffe auf die Polizisten zu.

Ein Beamter feuerte daraufhin einen Warnschuss in die Luft ab. Das bewegte den 64-Jährigen zur Flucht: Über die Autobahn und Saarbahn-Gleise lief er vor der Polizei weg. Die Beamten stoppten ihn schließlich und machten ihn mit einem Elektroschocker handlungsunfähig.

Beim Einsatz wurde ein Beamter leicht verletzt. Der 64-Jährige erlitt keine Verletzungen. Er wurde in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.

Verwendete Quellen:
• eigene Recherche