Schwänin auf Furpacher Weiher: Todesursache steht fest

Experten haben jetzt die Ursache für den Tod der Schwänin auf dem Furpacher Weiher festgestellt.
Die Schwänin starb durch eine Infektion ausgelöst durch Schimmelpilze. Symbolfoto.
Die Schwänin starb durch eine Infektion ausgelöst durch Schimmelpilze. Symbolfoto.
Die Schwänin starb durch eine Infektion ausgelöst durch Schimmelpilze. Symbolfoto.
Die Schwänin starb durch eine Infektion ausgelöst durch Schimmelpilze. Symbolfoto.

Die Ursache für den Tod der Schwänin vom Weiher im Neunkircher Ortsteil Furpach steht fest. Laut Zoodirektor Norbert Fritsch ist das Tier an einer Aspergillose gestorben, erklärte er der „SZ“.

Diese Infektion wird durch Schimmelpilze ausgelöst. Gewebeproben brachten die Erkenntnis, dass der Pilz das Atmungssystem der Schwänin befallen habe, so Fritsch zur „SZ“. Als der Vogel tot aus dem Weiher geborgen wurde, wog er nur fünf Kilogramm. Eigentlich hätte er das Doppelte wiegen müssen.

Während der letzten Wochen kursierten in sozialen Netzwerken zahlreiche Gerüchte zum Ableben des Tiers, das erst drei Wochen vor seinem Tod auf dem Weiher ausgesetzt wurde. Personen spekulierten, es sei durch einen Giftköder oder Überfütterung gestorben. Diesen Gerüchten erteilte Norbert Fritsch jetzt eine Absage. Man habe in der Vergangenheit gute Erfahrungen mit Schwänen auf dem Gutsweiher gemacht. Besucher sollten die Vögel trotzdem nicht ungeregelt füttern. Der Heimatverein Furpach kümmere sich um die Schwäne auf dem Weiher.

Dem zweiten Schwan, der Ende Oktober in Furpach ausgesetzt wurde, geht es gut. Da er alleine ist, sprach sich Zoodirektor Fritsch für eine neue Partnerin aus. Ein Schwan koste rund 200 Euro