SEK-Einsatz bei Homburg: Streit um Autospiegel eskaliert

Zwischen Homburg und Zweibrücken, auf der Kreisstraße 7, kam es zu einem (zunächst) schlichten Unfall. Doch die Situation eskalierte, als einer der beiden Fahrer eine Pistole hervorholte. Das rief das Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei auf den Plan.
Spezialkräfte der Polizei nähern sich dem Mann. Foto: BeckerBredel
Spezialkräfte der Polizei nähern sich dem Mann. Foto: BeckerBredel
Spezialkräfte der Polizei nähern sich dem Mann. Foto: BeckerBredel
Spezialkräfte der Polizei nähern sich dem Mann. Foto: BeckerBredel

Auf der Kreisstraße 7, zwischen Homburg und Zweibrücken, ereignete sich ein Verkehrsunfall. Dabei stießen zwei Autos mit ihren Außenspiegeln aineinander.

Der Polizei zufolge zog einer der beiden Fahrer, ein 50-jähriger Mann, eine Pistole. Diese hielt er dem anderen Verkehrsteilnehmer (68) an den Bauch und forderte den Mann auf, sich hinzulegen. Doch das war noch nicht alles.

Dann fragte er den Kontrahenten nach seinen Personalien aus; prüfte den Schaden am Fahrzeug. Letzendlich richtete er die Waffe nochmals auf den 68-Jährigen und forderte ihn dazu auf, ihm 50 Euro nach Hause zu bringen. Nach dieser Forderung fuhr er davon.

Der 68 Jahre alte Mann verständigte schließlich die Polizei. Und die wiederum rückte mit dem SEK zur Wohnung des 50-Jährigen aus, nahm ihn (widerstandslos) fest. Laut Polizei wurde der Mann in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Er wird sich nun in einem Strafverfahren verantworten müssen.