Wegen sexuellen Missbrauchs seiner Stieftochter ist ein 41-Jähriger am Mittwoch vom Landgericht Trier zu vier Jahren Haft verurteilt worden.
Der Mann lebte einer Gerichtssprecherin zufolge von 2011 bis 2017 mit seiner Ehefrau, seiner heute zwölfjährigen Stieftochter und einem gemeinsamen Sohn im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Dort und in seiner späteren Wohnung im Kreis Birkenfeld berührte der nicht vorbestrafte Mann nach Überzeugung des Gerichts wiederholt mit sexueller Motivation unsittlich das Mädchen.
„Der Angeklagte ist schuldig des sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen in 20 Fällen“, hieß es. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der 41-Jährige saß bereits seit Januar 2018 in Untersuchungshaft.