So sieht der neue 50-Euro-Schein aus

Neue Fünfziger an Geldautomaten und Supermarktkassen: Seit heute (4. April) bringen Europas Notenbanken die überarbeitete
Nach und nach sollen die alten 50er durch neue ersetzt werden. Foto: Boris Roessler/dpa.
Nach und nach sollen die alten 50er durch neue ersetzt werden. Foto: Boris Roessler/dpa.
Nach und nach sollen die alten 50er durch neue ersetzt werden. Foto: Boris Roessler/dpa.
Nach und nach sollen die alten 50er durch neue ersetzt werden. Foto: Boris Roessler/dpa.

Neue Fünfziger an Geldautomaten und Supermarktkassen: Seit heute (4. April) bringen Europas Notenbanken die überarbeitete Banknote in Umlauf.

Theoretisch können Verbraucher seit Mitternacht einen der neuen Scheine aus dem Geldautomaten ziehen. Das sollten sie aber nicht unbedingt erwarten: Die Einführung erfolgt schrittweise, die alten Fünfziger bleiben gültig. Sie werden nach und nach von den Notenbanken aus dem Verkehr gezogen.

Der 50-Euro-Schein soll dank verbesserter Sicherheitsmerkmale schwieriger zu fälschen sein. Auffälligste Neuerung: Der Fünfziger hat wie der neue Zwanziger ein Porträtfenster. Dieses wird durchsichtig, wenn man den Schein gegen das Licht hält. In ihm wird ein Bildnis der griechischen Mythengestalt Europa sichtbar.

Farbe und Motive ändern sind nicht, der Fünfziger behält seine Mischung aus Orange und Braun.

Nach Bundesbank-Angaben ist der Schein bei der Stückzahl die wichtigste Euro-Note – 46 Prozent aller Scheine im Umlauf sind Fünfziger.

Das macht ihn bei Fälschern attraktiv, der 50-Euro-Schein ist der am meisten gefälschte. Der neue Fuffi ist der vierte aufgefrischte Euro-Geldschein seit der Einführung 2002: Davor wurden bereits Fünfer (2013), Zehner (2014) sowie Zwanziger (2015) neu aufgelegt.