So soll der Saarbrücker Schlossplatz attraktiver gemacht werden

Es ist einer der attraktivsten touristischen Besichtigungsorte im Saarland.
Das Saarbrücker Schloss, hier fotografiert 2014. Foto: Becker&Bredel
Das Saarbrücker Schloss, hier fotografiert 2014. Foto: Becker&Bredel
Das Saarbrücker Schloss, hier fotografiert 2014. Foto: Becker&Bredel
Das Saarbrücker Schloss, hier fotografiert 2014. Foto: Becker&Bredel

Die architektonische Qualität des Schlossplatzes steht und wirbt für sich selbst. In den Gebäuden ringsum sind aber zusätzlich auch die drei wichtigsten historischen Museen des Landes untergebracht: das Museum für Vor- und Frühgeschichte, die Alte Sammlung und das Historische Museum Saar. Oder sagen wir besser sie sind dort versteckt? Denn der Denkmalschutz macht den Häusern in Sachen Außendarstellung (zu) strenge Auflagen.

Die Neuerungen
Immerhin darf demnächst ein Fahnenmast für „Die Historischen Museen am Saarbrücker Schlossplatz“ werben. Es ist ein neues Label, für das es seit gestern einen eigenen Info-Flyer gibt, hinzu kommen vereinheitlichte Öffnungszeiten in allen Häusern.

Endlich steht der Tourist, der den Museums-Parcours absolvieren will, nicht mehr vor verschlossenen Türen. Diese organisatorischen Fortschritte wurden gestern (2. August) auf einer Pressekonferenz verkündet, von Kultusminister Ulrich Commerçon (SPD) und Regionalverbandsdirektor Peter Gillo (SPD).

Ziel sei es, dem Schlossplatz-Besucher ein „maximales kulturelles Erlebnis“ zu bieten. Dies könne man auch, indem man die „kulturelle Vielfalt“ stärke und dafür ein touristisches „Rundum-Wohlfühl-Paket“ schnüre, sagt der neue Direktor des Historischen Museums Saar, Simon Matzerath.

Mit Verwendung von SZ-Material (Cathrin Elss-Seringhaus).