So war’s am Wochenende auf dem Saarbrücker Saar-Spektakel

320 000 Besucher kamen in die Landeshauptstadt.
Glasperlenspiel war in diesem Jahr zu Gast. Foto: Becker & Bredel
Glasperlenspiel war in diesem Jahr zu Gast. Foto: Becker & Bredel
Glasperlenspiel war in diesem Jahr zu Gast. Foto: Becker & Bredel
Glasperlenspiel war in diesem Jahr zu Gast. Foto: Becker & Bredel

Das verbinden die Stars mit dem Saarland
Für einen fetten Start sorgten am Freitagabend gleich drei Bands, die eine Verbindung zum Saarland haben. Mit Klassikern wie „I love Rock’n’Roll“ heizte die saarländische Partyband Elliot die Stimmung an.

Anschließend feierte Ex-Scorpions-Schlagzeuger Herman Rarebell, der aus Hüttersdorf stammt, die Weltpremiere seiner neuen Gruppe Rock Wolves. Auch Karat-Sänger Claudius Dreilich freute sich vor dem Konzert: „Es ist für mich etwas ganz Besonderes, in Saarbrücken auf der Bühne zu stehen. Ich habe in dieser Stadt meine Jugend verbracht und daran denke ich gerne zurück.“

Nach Natalia Avelon („Summerwine“) und dem spanischen Chartstürmer Nico Santos („Home“) ging die Party auf der Radio-Salü-Bühne am Samstag mit Glasperlenspiel weiter: „Hallo Saarbrigge“, begrüßte Sängerin Caro das Publikum, während sich der Platz innerhalb von Minuten füllte. Das Duo sang seine Hits wie „Echt“ und „Geiles Leben“ in XXL-Version.

Auch Thomas Anders vereinte bei seinem Live-Konzert die Generationen vor der Bühne. Nach Anders hieß es dann: „So schön anders“. Mit dem Titelsong seines neuen Albums eröffnete Adel Tawil sein Konzert. In den Songs verarbeitete er private Schicksalsschläge wie seine Scheidung und einen Genickbruch. Im SZ-Gespräch verriet er, dass der saarländische Arzt Fadel sich nach dem Unfall um ihn gekümmert habe: „Das wird bestimmt ein emotionales Treffen“, freute er sich auf ein Wiedersehen mit dem Mediziner.

Ruhiger Festivalverlauf
Obwohl vor der Bühne und auf dem Festgelände großer Andrang herrschte, sprach die Polizei am Sonntagnachmittag von einem „absolut ruhigen Festverlauf ohne besondere Vorkommnisse“. Auch das Deutsche Rote Kreuz hatte nichts Außergewöhnliches zu berichten.

Mit Verwendung von SZ-Material (Marko Völke).