Sonderimpfaktion in saarländischen Einkaufszentren gestartet
In zwei Einkaufszentren in Saarbrücken und einem in Wadern können Menschen, die bislang noch nicht gegen das Coronavirus geimpft sind, die Spritze erhalten. Zur Verfügung stehen nicht nur die zweimal zu verabreichenden Impfstoffe von BionTech und Moderna, sondern auch das Einmalvakzin von Johnson & Johnson. Nach ersten Fotos aus dem Saarbasar zu schließen, herrscht ein großer Andrang.
Impfaktionen in drei Saar-Einkaufszentren
Hier können Interessierte sich noch bis Ende nächster Woche (7. August 2021) impfen lassen.
– Europa-Galerie in Saarbrücken (12.00 bis 17.00 Uhr; Impfstoffe von „BionTech“ und „Johnson & Johnson“)
– Saar-Basar in Saarbrücken (12.00 bis 17.00 Uhr; Impfstoffe von „BionTech“ und „Johnson & Johnson“)
– HACO in Wadern (12.00 bis 17.00 Uhr; Impfstoffe von „Moderna“ und „Johnson & Johnson“)
Auch Einmalimpfung möglich
Wer eine Impfung mit dem Vakzin von „Johnson & Johnson“ erhält, ist mit einer Dosis bereits vollständig geimpft. Bei „Moderna“ und „BionTech“ sind zwei Spritzen notwendig. Die zweite Impfung gibt es drei bis vier Wochen später in einem der Impfzentren, Arztpraxen oder bei einer weiteren Sonderimpfaktion.
Das braucht ihr für die Sonderimpfung
Interessierte brauchen für die Impfung in den Einkaufszentren keinen Termin. Auch der Impfpass muss nicht unbedingt mitgebracht werden. Dies wird jedoch empfohlen. Zwingend notwendig ist ein Ausweis. Zudem muss ein Aufklärungsgespräch mit den Ärzt:innen vor Ort geführt werden. Nach der Impfung wird der digitale Nachweis, der EU-weit gültig ist, direkt ausgestellt.
Für viele habe es bisher keine passende Gelegenheit gegeben
Der Andrang in den saarländischen Impfzentren lässt derzeit immer mehr nach. Das liege laut Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU) jedoch nicht unbedingt an mangelnder Impfbereitschaft. „Für viele gab es bisher nur noch nicht die passende Gelegenheit.“ Die Sonderimpfaktionen in den Einkaufszentren sollen ein niedrigschwelliges Angebot schaffen.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung des saarländischen Gesundheitsministeriums, 23.07.2021
– eigener Bericht