Sophia und Finn nicht mehr Spitzenreiter: Das sind die beliebtesten Babynamen im Saarland

Die Liste der beliebtesten Babynamen im Saarland wurde kräftig durcheinandergewirbelt. Neue Namen stehen ganz oben.
Listen mit den beliebtesten Vornamen wurden jetzt veröffentlicht. Foto: Fabian Strauch/dpa-Bildfunk
Listen mit den beliebtesten Vornamen wurden jetzt veröffentlicht. Foto: Fabian Strauch/dpa-Bildfunk

Das waren die beliebtesten Namen im Saarland

Eltern haben ihren Nachwuchs im Saarland im vergangenen Jahr am liebsten Ella und Mateo (in verschiedenen Schreibweisen) genannt. Auf dem zweiten Rang lagen in der Liste der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) mit Sitz in Wiesbaden diesmal bei den Mädchen Emilia und bei den Jungen Noah/Noa, wie die GfdS am heutigen Dienstag (7. Mai 2024) mitteilte. Auf Rang drei folgen Sophia/Sofia sowie Henry/Henri.

Liste durcheinandergewirbelt

Sophia beziehungsweise Sofia hatte bei den Mädchen im Vorjahr an der Saar noch ganz vorn gelegen. Der Jungen-Spitzenreiter von 2022 – Finn – fand sich diesmal nicht mal mehr unter den zehn beliebtesten Namen wieder.

Diese Namen waren bundesweit am beliebtesten

Bundesweit führen in der neuesten Liste bei den Mädchen Sophia, Emilia und Emma. Bei den Jungen steht Noah seit 2019 auf der Spitzenposition, auf den weiteren Plätzen 2023 folgen der im Saarland besonders beliebte Mateo in verschiedenen Schreibweisen und Leon (im Saarland auf Rang fünf). Zu den Aufsteigern des Jahres zählen bei den Mädchen Lia/Liah und bei den Jungen Liam. Die Namen schaffen erstmals den Sprung unter die ersten Zehn, allerdings nicht im Saarland.

Die beliebtesten Namen für Mädchen in Deutschland 2023


Die beliebtesten Namen für Jungs in Deutschland 2023


Mehr als 90 Prozent der Vornamen erfasst

Für die Auswertung 2023 haben den Angaben zufolge rund 750 Standes­ämter bundesweit nahezu 900.000 Einzelnamen an die Gesellschaft für deutsche Sprache übermittelt. Damit seien mehr als 90 Prozent aller im vergangenen Jahr vergebenen Vornamen erfasst worden.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– Gesellschaft für deutsche Sprache