Staatsanwaltschaft ermittelt nach tödlichem Unfall auf A8 bei Wellesweiler

Auf der A8, in Höhe der Auffahrt Wellesweiler, hatte ein Pkw Anfang Oktober einen 63-jährigen Fußgänger erfasst. Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle. Jetzt befasst sich die Staatsanwaltschaft mit dem Fall.
Der 63-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle. Foto: Brandon-Lee Posse
Der 63-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle. Foto: Brandon-Lee Posse
Der 63-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle. Foto: Brandon-Lee Posse
Der 63-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle. Foto: Brandon-Lee Posse

Nach dem tödlichen Unfall auf der A8 bei Wellesweiler am 7. Oktober 2020 ermittelt nun die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung. Das berichtet der „SR“.

Das gilt es zu klären

Unter anderem soll geklärt werden, ob der 63 Jahre alte Mann „krankheitsbedingt orientierungslos und seine Wohnsituation in seinem Neunkircher Altenheim daran angepasst war“, heißt es im Medienbericht. Über einen geschlossenen Bereich verfüge die Einrichtung nicht. Ermittelt werde derzeit gegen Unbekannt.

Das war passiert

Am 7. Oktober hatte der 63-Jährige die A8 über die Anschlussstelle Neunkirchen-Wellesweiler betreten. Dort wurde er von einem fahrenden Auto erfasst. Der Mann starb noch an der Unfallstelle.

Nach Angaben der Polizei sei der Rentner „möglicherweise verwirrt“ gewesen. Dass er sich selbst umbringen wollte, sei demnach unwahrscheinlich.

Verwendete Quellen:
– eigene Berichte
– Saarländischer Rundfunk