Stellenabbau bei Saarstahl und Dillinger: So soll die Personalreduzierung ablaufen

Aufgrund von Einsparkursen sollen bei Saarstahl und Dillinger 1.500 Stellen wegfallen. Nun steht fest, wie die Unternehmen den Abbau des Personals wohl verwirklichen möchten.
Aufgrund des geplanten Personalabbaus kam es bereits zu Demonstrationen. Foto: BeckerBredel
Aufgrund des geplanten Personalabbaus kam es bereits zu Demonstrationen. Foto: BeckerBredel
Aufgrund des geplanten Personalabbaus kam es bereits zu Demonstrationen. Foto: BeckerBredel
Aufgrund des geplanten Personalabbaus kam es bereits zu Demonstrationen. Foto: BeckerBredel

Die Stahl-Holding-Saar hatte vor wenigen Monaten verkündet, in den kommenden drei Jahren 1.500 Stellen abbauen zu wollen. Wie der Personalabbau umgesetzt werden soll, stehe nun fest. Das meldet der „SR“.

Transfergesellschaft für Stahlbeschäftigte

Wie aus dem Medienbericht hervorgeht, wurde für „befristet Beschäftigte, deren Verträge auslaufen, eine Transfergesellschaft eingerichtet„. Mehr als 60 Angestellte von Dillinger seien bereits in jene Auffanggesellschaft gewechselt, heißt es.

Angebot von Altersteilzeit

Darüber hinaus soll auch die Altersteilzeit angeboten werden, schreibt der „SR“. Das Ganze sei an Mitarbeiter gerichtet, die „im Jahr 1961 und früher geboren sind.“ 700 Angestellte von Dillinger seien diesbezüglich bereits angeschrieben worden.

In den kommenden drei Jahren sollen bei Dillinger Hüttenwerke und Saarstahl rund 1.500 Stellen wegfallen. Für die beiden Unternehmen arbeiten weltweit aktuell rund 14.000 Beschäftigte.

Verwendete Quellen:
– eigene Berichte
– Saarländischer Rundfunk