Straßburg verbietet Rauchen in Parks

Als erste große französische Stadt verbietet Straßburg, in Parks und Stadtwäldern zu rauchen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand.
In Straßburg soll bald nicht mehr in Parks und Stadtwäldern geraucht werden dürfen.
In Straßburg soll bald nicht mehr in Parks und Stadtwäldern geraucht werden dürfen.
In Straßburg soll bald nicht mehr in Parks und Stadtwäldern geraucht werden dürfen.
In Straßburg soll bald nicht mehr in Parks und Stadtwäldern geraucht werden dürfen.

Straßburg verbannt Zigaretten komplett aus Parks und Stadtwäldern. Das beschloss der Stadtrat am Montagabend (25. Juni) einstimmig. Straßburg ist nach eigenen Angaben damit die erste große französische Stadt mit einem solchen Rauchverbot im Grünen.

Ziel sei es, die verbreitete Nikotinsucht weiter einzudämmen. Außerdem soll die Zahl der umweltschädlichen Zigarettenstummel in Parks reduziert werden. In der Natur dauere es zwölf Jahre, bis ein Stummel komplett abgebaut sei, teilte die Stadt mit. Bis dahin könne er 500 Liter Trinkwasser ungenießbar machen.

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Das Verbot soll im Sommer nach und nach eingeführt werden. Schilder am Rande der Parks sollen Raucher über das Verbot informieren. Auch neue Aschenbecher sind geplant. Ab 2019 könnten bei Verstößen auch Geldstrafen fällig werden, teilte die Stadt mit. Darüber werde noch entschieden.