Streit um Burkinis kehrt in die saarländischen Freibäder zurück
Nach Angaben der Stadtwerke Saarbrücken Bäder GmbH sind umstrittene Kleidungsstücke wie etwa Burkinis in der saarländischen Landeshauptstadt längst erlaubt. Diese Entscheidung war jedoch nicht unumstritten. Der Grund: Sorgen um die Sauberkeit des Wassers.
Solange das Material von Burkini, UV-Schutzshirt und Co. allerdings richtig beschaffen ist, also „nicht saugend“, entstehen keine Hygieneprobleme.
Wie unterschiedlich Badevorschriften ausfallen können, zeigt ein Blick nach Japan: Bäder verwehren tätowierten Besuchern oftmals den Eintritt. Die Debatte, ob dieses Verbot verschwinden soll, dauert noch an.
Dafür ist jenseits aller Geschmacksfragen und Debatten über das Erlaubte zumindest eines sicher. Bei Bademoden hat sich folgende Mischung aus Textilfasern bewährt: 85 Prozent Polyamid und 15 Prozent Elasthan. Egal, welches Stück Badekleidung daraus entsteht.
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