Terror-Übung in Luxemburg: Mehr als 1.000 freiwillige Teilnehmer
Im Ernstfall Polizei, das Krankenhauszentrum sowie die Notfalldienste vor Ort optimal zu koordinieren. Das war das Ziel einer seit Monaten geplanten Terrorübung, die am Samstag in der Luxemburger Rockhal stattfand, verriet Kommissar Luc Feller gegenüber „L’essentiell“.
Wie aus dem Medienbericht hervorgeht, nahmen an der Übung über 1.000 Freiwillige teil. Das (fiktive) Szenario dahinter: Während eines Konzerts in der Rockhal, einem der größten Veranstaltungsorte Luxemburgs, kommt es zu einem Terroranschlag. Schüsse fallen; Menschen sind verletzt, berichtet das Nachrichtenportal.
Das Geschehen, die Fotos belegen das, wurde möglichst realistisch dargestellt. Die Teilnehmer lagen, teilweise verschmiert mit Kunstblut, auf dem Boden. Währenddessen räumten Einsatzkräfte das Gebäude, Sanitäter kümmerten sich um die (gespielt) Verletzten.
Feller bewertete gegenüber der Zeitung, auf den ersten Blick sei die „Übung gut verlaufen“. Weiteres werde man allerdings erst nach der genauen Analyse des Videomaterials sagen können.
Verwendete Quellen:
• Bericht L’essentiell: Die Rockhal wurde zum Kriegsschauplatz