Ticketverkauf für FCS-Spiel nach neuen Corona-Regeln gestoppt

Für das Spiel gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg muss Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken das Kontingent an Karten reduzieren. Der Grund: die neuen Corona-Regeln im Saarland. Die Partie gilt demnach nun als "ausverkauft".
Die Partie am Samstag gilt jetzt als "ausverkauft". Foto: BeckerBredel
Die Partie am Samstag gilt jetzt als "ausverkauft". Foto: BeckerBredel

Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken muss sein Zuschauer:innenkontingent für das Spiel gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg reduzieren. „Aufgrund der ebenso überraschend wie kurzfristig geänderten Coronaverordnung“ gelte am Samstag (14.00 Uhr) eine Kapazitätsgrenze von 30 Prozent, wie der Verein am heutigen Freitag (10. Dezember 2021) mitteilte. Die Saarländer mussten daraufhin ihren Kartenvorverkauf stoppen. Nun sollen 4.800 Fans zu der Drittliga-Partie am Samstag kommen, was unter den Voraussetzungen als „ausverkauft“ gilt.

Im Rahmen der neuen Coronaverordnung gilt im Saarland ab Samstag eine Obergrenze für Großveranstaltungen. „Bei öffentlichen oder privaten Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmenden (Großveranstaltungen) wird die Teilnehmerzahl im Außenbereich auf 30 Prozent der zugelassenen Kapazität, höchstens jedoch 15.000 Personen […] beschränkt„, so die Angaben der Staatskanzlei.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– eigener Bericht
– Mitteilung des FCS, 10.12.2021