Tote nach Schießerei und Geiselnahme in Frankreich – Täter bekennt sich zu IS

Zwei Personen sind bei einer Geiselnahme in Frankreich ums Leben gekommen. Der Täter berief sich auf die Terrormiliz IS.
Foto: Amenvals Nathalie/MAXPPP/dpa-Bildfunk.
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Die Geiselnahme in einem Supermarkt in Südfrankreich ist beendet. Der Täter sei erschossen worden, teilte Innenminister Gérard Collomb am Freitag auf Twitter mit. Er kündigte eine Stellungnahme an. Die französische Nachrichtenagentur AFP berichtete unter Berufung auf Ermittlerkreise, der Täter sei von Einsatzkräften getötet worden. Der zuletzt als einzige Geisel festgehaltene Polizeibeamte sei verletzt worden.

Die Geiselnahme in dem kleinen Ort Trèbes bei Carcassonne hatte am Vormittag begonnen, die Behörden gehen von einem Terrorakt aus. Der Mann soll sich auf die Terrormiliz Islamischer Staat berufen haben. Nach AFP-Informationen aus Ermittlerkreisen soll er insgesamt drei Menschen getötet haben – einen Passagier eines Autos, das er gestohlen habe, und zwei Menschen in dem Supermarkt. Zudem soll der Mann vor der Geiselnahme auf Polizisten in Carcassonne geschossen haben.