Ein Unbekannter hat mitten auf der Autobahn versucht, Fahrern billigen Modeschmuck anzudrehen. Über den Vorfall am Saarbrücker Kreuz vom Samstagsmittag (15. August 2020) berichtet die Polizei.
„Autobahngold“-Vorfall am AK Saarbrücken
Demnach hielt der vermeintlich hilfsbedürftige Mann Verkehrsteilnehmer in der Überleitung von der A1 auf die A8 in Fahrtrichtung Neunkirchen an. Dort fragte er sie nach Geld und bat als Gegenleistung vermeintlichen Goldschmuck an. Dabei handelte es sich aber vermutlich um billigen Modeschmuck, das sogenannte „Autobahngold“.
Fahrer sollten nicht anhalten
Diese Betrugsmasche wird laut Polizei schon seit längerem auf Autobahnen praktiziert und führe oftmals zu gefährlichen Situationen. Die Beamten warnen davor, auf der Autobahn anzuhalten und auf die „fadenscheinigen Angebote“ einzugehen. Vielmehr sollte umgehend die Polizei verständigt werden. Im Fall vom Saarbrücker Kreuz ist den Autofahrern kein Schaden entstanden.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizeiinspektion Neunkirchen, 16.08.2020
– Foto: Unimog404/CC BY-SA 3.0