Unfall bei Homburg: Porsche-Fahrer (72) 30 Meter durch Luft geschleudert und schwer verletzt

Schwere Verletzungen hat ein 72-Jähriger aus Homburg bei einem Unfall auf der B423 in der Nähe von Homburg-Einöd davongetragen. Die Polizei vermutet, dass der Crash auf eine Unterzuckerung des Mannes zurückzuführen ist.
Ein 72-Jähriger aus Homburg ist mit seinem Porsche Boxster auf der B423 bei Einöd von der Straße abgekommen und schwer verletzt worden. Symbolfoto: Matthias93/CC 3.0.
Ein 72-Jähriger aus Homburg ist mit seinem Porsche Boxster auf der B423 bei Einöd von der Straße abgekommen und schwer verletzt worden. Symbolfoto: Matthias93/CC 3.0.
Ein 72-Jähriger aus Homburg ist mit seinem Porsche Boxster auf der B423 bei Einöd von der Straße abgekommen und schwer verletzt worden. Symbolfoto: Matthias93/CC 3.0.
Ein 72-Jähriger aus Homburg ist mit seinem Porsche Boxster auf der B423 bei Einöd von der Straße abgekommen und schwer verletzt worden. Symbolfoto: Matthias93/CC 3.0.

Bei einem Unfall auf der B423 in Höhe Homburg-Einöd ist am Sonntagnachmittag (18. November) ein 72-Jähriger schwer verletzt worden.

Wie die Polizei mitteilt, war der Mann aus Homburg gegen 17.00 Uhr zunächst auf der A8 unterwegs. Hier sei er mit seinem Porsche Boxster in Schlangenlinien auf der Straße gefahren. Bei der anschließenden Abfahrt von der Autobahn habe er dann stark beschleunigt und beide Fahrstreifen überquert.

Im Verlauf der Fahrt kollidierte der 72-Jährige dann mit einer Schutzplanke, wodurch sein Auto circa 30 Meter auf ein Feld geschleudert wurde. Danach fuhr er noch etwa 60 Meter weiter, ehe der Porsche wegen der schweren Beschädigungen zum Stillstand kam.

Der Fahrer des Wagens wurde wegen seiner schweren Verletzungen in die Uniklinik nach Homburg gebracht. Nur durch Zufall kamen keine weiteren Personen beziehungsweise andere Fahrzeuge zu Schaden. An dem Porsche Boxster entstand Sachschaden in Höhe von rund 30.000 Euro.

Erste Ermittlungen ergaben laut Polizei, dass der Unfall auf eine Unterzuckerung des Fahrers zurückzuführen ist.

Zeugen sollen sich bei den Beamten in Homburg melden, Tel. (06841)1060.