Unwetteropfer im Saarland erhalten 2,5 Millionen Euro Hilfe

Land und Kommunen haben sich auf ein 2,5 Millionen Euro starkes Maßnahmenpaket zur Hilfe von Betroffenen des schweren Unwetters im Saarland geeinigt.
Zahlreiche Gemeinden im Saarland wurden erst vergangenen Monat stark vom Unwetter getroffen. Teile von Gemeinden wie hier in Bliesransbach wurden überschwemmt. Foto: BeckerBredel.
Zahlreiche Gemeinden im Saarland wurden erst vergangenen Monat stark vom Unwetter getroffen. Teile von Gemeinden wie hier in Bliesransbach wurden überschwemmt. Foto: BeckerBredel.
Zahlreiche Gemeinden im Saarland wurden erst vergangenen Monat stark vom Unwetter getroffen. Teile von Gemeinden wie hier in Bliesransbach wurden überschwemmt. Foto: BeckerBredel.
Zahlreiche Gemeinden im Saarland wurden erst vergangenen Monat stark vom Unwetter getroffen. Teile von Gemeinden wie hier in Bliesransbach wurden überschwemmt. Foto: BeckerBredel.

Nach dem schweren Unwetter und Hochwasser im Saarland vergangene Woche hat die Landesregierung jetzt ein Maßnahmenpaket beschlossen.

Wie die Staatskanzlei am Mittwoch (6. Juni) mitteilte, sollen Privatpersonen eine Soforthilfe in Höhe von 1500 Euro pro Haushalt bekommen, insofern sie sich in einer existenzbedrohenden Notlage befinden. Außerdem werden bis zu 40 Prozent des Schadens, der nicht von einer Versicherung gedeckt ist, übernommen.

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Für ehrenamtliche Organisationen, deren Arbeit durch Schäden an ihren Gebäuden oder Anlage beeinträchtigt sei, werde ein einmaliger Härtefallfonds eingerichtet – mit einem Volumen von 40.000 Euro.Insgesamt werden 2,5 Millionen Euro an Hilfen zur Verfügung gestellt. Eine Million steuert das Land bei, 1,5 Millionen Euro die Kommunen.

„Wir lassen die Opfer in dieser schwierigen Situation nicht alleine“, sagte Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) nach dem Kabinettsbeschluss. Innerhalb von Minuten hätten Menschen bei der Naturkatastrophe vor den Trümmern ihrer Existenz gestanden.