Verkehrsstörungen bis April möglich: Teil der A620 in Saarbrücken wird erneuert

Bis April dieses Jahres könnte es auf der A620 in Saarbrücken zu Verkehrsstörungen kommen. Grund dafür sind Sanierungsarbeiten auf einem Abschnitt zwischen dem Autobahndreieck Saarbrücken und der Anschlussstelle Wilhelm-Heinrich-Brücke.
Auch auf den Verkehr auf der Wilhelm-Heinrich-Brücke in Saarbrücken könnten die Arbeiten Auswirkungen haben. Archivfoto: BeckerBredel
Auch auf den Verkehr auf der Wilhelm-Heinrich-Brücke in Saarbrücken könnten die Arbeiten Auswirkungen haben. Archivfoto: BeckerBredel
Auch auf den Verkehr auf der Wilhelm-Heinrich-Brücke in Saarbrücken könnten die Arbeiten Auswirkungen haben. Archivfoto: BeckerBredel
Auch auf den Verkehr auf der Wilhelm-Heinrich-Brücke in Saarbrücken könnten die Arbeiten Auswirkungen haben. Archivfoto: BeckerBredel

Über die Sanierung eines Teilabschnitts der A620 in Saarbrücken informiert der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS): Zwischen dem Autobahndreieck Saarbrücken und der Anschlussstelle Wilhelm-Heinrich-Brücke werden demnach Erneuerungen der Schutzeinrichtungen durchgeführt.

Die Maßnahmen betreffen ein etwa vier Kilometer langes Teilstück der Autobahn – und zwar in beide Fahrtrichtungen. Je nach Baufortschritt werde zudem die Sperrung der Anschlussstelle Güdingen notwendig, so LfS.

Zu diesen Zeiten wird gearbeitet

„Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens werden die Bauarbeiten unter Aufrechterhaltung des Verkehrs innerhalb der vorgeschriebenen Sperrzeiten durchgeführt“, heißt es in der LfS-Mitteilung. Konkret bedeutet das: Die Arbeiten dürfen zwischen 20.00 und 06.00 Uhr sowie tagsüber von 09.00 bis 15.00 Uhr durchgeführt werden. Das erklärte Anja Thormeyer vom Landesbetrieb für Straßenbau auf SOL.DE-Anfrage.

Voraussichtlich Mitte April soll die Sanierung fertiggestellt sein. Der LfS investiert nach eigenen Angaben rund 1,6 Millionen Euro in die Erneuerung der Schutzeinrichtungen.

Beeinträchtigungen des Verkehrs möglich

„Bei der Planung hat der LfS die täglichen Verkehrsmengen und die Sperrzeiten in diesem Autobahnabschnitt berücksichtigt. Gearbeitet wird in kleineren wandernden Baufeldern außerhalb des Berufsverkehrs“, teilt der Landesbetrieb mit. Dennoch können Verkehrsstörungen nicht ausgeschlossen werden.

Autofahrern und Co. wird daher empfohlen, etwa auf die Verkehrsmeldungen im Rundfunk zu achten. Darüber hinaus sollte vorsorglich mehr Fahrzeit eingeplant werden.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Landesbetriebs für Straßenbau Saar, 18.02.2020
– eigene Recherche