Verkehrsstudie: Im Saarland stehen Autofahrer vergleichsweise wenig im Stau

Wie aus einer Auswertung des Verkehrsinformationsanbieters "Inrix" hervorgeht, gab es 2019 im Saarland vergleichsweise wenig Stau. Das sind die Zahlen dazu:
Vergleichsweise standen die Autofahrer im Saarland 2019 wenig im Stau. Symbolfoto: BeckerBredel
Vergleichsweise standen die Autofahrer im Saarland 2019 wenig im Stau. Symbolfoto: BeckerBredel
Vergleichsweise standen die Autofahrer im Saarland 2019 wenig im Stau. Symbolfoto: BeckerBredel
Vergleichsweise standen die Autofahrer im Saarland 2019 wenig im Stau. Symbolfoto: BeckerBredel

Im bundesweiten Durchschnitt verbrachten Autofahrer im vergangenen Jahr mehr als 46 Stunden im Stau. Das teilt der Verkehrsinformationsanbieter „Inrix“ mit. Deutschen Städten verursachten die Staus Kosten in Höhe von 2,8 Milliarden Euro. In Geduld mussten sich auch die Autofahrer im Saarland üben – jedoch vergleichsweise deutlich weniger.

Die Zahlen für das Saarland

Die „Inrix“-Auswertung umfasst Erhebungen des Verkehrs in Neunkirchen und Saarlouis. Das Ergebnis: Autofahrer und Co. standen hier im vergangenen Jahr jeweils 15 Stunden im Stau. Dadurch entstanden im Durchschnitt pro Verkehrsteilnehmer Kosten in Höhe von etwa 130 Euro.

Zum Vergleich: Am mühsamsten kamen Autofahrer in München voran. Im vergangenen Jahr verloren sie insgesamt 87 Stunden in Staus. „Auf den Plätzen zwei und drei folgen Berlin mit 66 und Düsseldorf mit 50 Stau-Stunden“, heißt es in der Mitteilung.

Erhebung der Daten

Nach Angaben des Unternehmens wurden für die Verkehrsstudie die „Stau- und Mobilitätstrends in mehr als 900 Städten in 43 Ländern untersucht“. Konkret handele es sich dabei um anonymisierte Daten aus verschiedensten Quellen, etwa Datensätze aus Telefonen, Fahrzeugen und Städten.

Verwendete Quellen:
Mitteilung von „Inrix“, 09.03.2020