Verschärfte Einreiseregeln aus Moselle ins Saarland: ÖPNV wird ausgesetzt

In der Nacht zum Dienstag (2. März 2021) wurde der grenzüberschreitende ÖPNV zwischen dem Department Moselle und dem Saarland vorübergehend ausgesetzt. Hintergrund ist die Einstufung der Region als Virusvariantengebiet durch das Robert-Koch-Institut (RKI).
Laut RKI gilt das Department Moselle als Virusvariantengebiet. Foto: dpa-Bildfunk/Oliver Dietze
Laut RKI gilt das Department Moselle als Virusvariantengebiet. Foto: dpa-Bildfunk/Oliver Dietze
Laut RKI gilt das Department Moselle als Virusvariantengebiet. Foto: dpa-Bildfunk/Oliver Dietze
Laut RKI gilt das Department Moselle als Virusvariantengebiet. Foto: dpa-Bildfunk/Oliver Dietze

Saarland – Moselle: Vorübergehende Aussetzung des ÖPNV

Angesichts der verschärften Einreiseregeln aus dem französischen Gebiet Moselle nach Deutschland wurde der grenzüberschreitende öffentliche Personennahverkehr zum Saarland an diesem Dienstag (0.00 Uhr) ausgesetzt.

Mit der Einstufung des Departments Moselle als sogenanntes Virusvariantengebiet ab Dienstag trete bei Bus und Bahn ein Beförderungsverbot von Personen aus dem Gebiet nach Deutschland in Kraft.

Maßnahme bis zunächst 3. März gültig

Den Angaben des Ministeriums zufolge ist die Maßnahme zunächst bis zum Mittwoch (3. März 2021) gültig. „So lange gilt derzeit die Corona-Schutzverordnung des Bundes“, hieß es. Dann wolle man im Rahmen der Ministerpräsident:innenkonferenz „gezielt praktikable Lösungen in die kommende Verordnung einbringen“.

Verkehrsministerin Anke Rehlinger (SPD) betonte erneut, dass Grenzen „nach wie vor offen sind und das auch bleiben werden.“

Verwendete Quellen:
– Pressestelle des Verkehrsministeriums Saar, 01.03.2021
– Deutsche Presse-Agentur