Warum das Saar-Gesundheitsministerium von Mundschutz im Alltag abrät

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) sowie das Saar-Gesundheitsministerium raten von der Nutzung des sogenannten Mund-Nasen-Schutzes (MNS) und Partikelfiltrierenden Atemschutzes (FFP) im Alltag ab.
Atemschutzmasken sind aktuell im Saarland sehr gefragt. Symbolfoto: Fabian Strauch/dpa-Bildfunk
Atemschutzmasken sind aktuell im Saarland sehr gefragt. Symbolfoto: Fabian Strauch/dpa-Bildfunk
Atemschutzmasken sind aktuell im Saarland sehr gefragt. Symbolfoto: Fabian Strauch/dpa-Bildfunk
Atemschutzmasken sind aktuell im Saarland sehr gefragt. Symbolfoto: Fabian Strauch/dpa-Bildfunk

Personen sollten im Alltag davon absehen, einen Mundschutz zu tragen. Das geht aus einer Mitteilung des saarländischen Gesundheitsministeriums hervor. Die Begründung: „Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation führe das Tragen von Mundschutz und Atemmaske zu einem falschen Sicherheitsgefühl„.

In der Folge könne dieses Gefühl eine Missachtung der elementaren Hygieneregeln verursachen. Zudem sollten die Mundschutz-Reserven „dem medizinischen Fachpersonal in der Krise uneingeschränkt zur Verfügung stehen“, heißt es in der Mitteilung.

Die wichtigsten Maßnahmen

Zum Schutz vor einer Infektion sind die wichtigsten Maßnahmen weiterhin regelmäßige Handhygiene, Abstand halten und nach Möglichkeit zu Hause bleiben, so das Gesundheitsministerium. Insbesondere, wenn Krankheitssymptome vorliegen.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Gesundheitsministeriums