Warum dir auch ältere Katzen gut tun

Die Katzenkenner des Bertha-Bruch-Tierheims müssen sich auf eine wachsende Zahl alter Katzen einstellen. Aber gerade die Senioren unter den Samtpfoten haben viele Stärken. Und das sollte man darüber wissen.
Symbolfoto: Pixabay
Symbolfoto: Pixabay
Symbolfoto: Pixabay
Symbolfoto: Pixabay

Katzen haben eine Lebenserwartung von bis zu 20 Jahren und im Extremfall noch darüber. Diese ist allerdings stark abhängig von der Lebensweise. Im Alter von acht bis zehn Jahren werden Katzen im Allgemeinen ruhiger, sie schlafen mehr, spielen weniger, gehen Hektik aus dem Weg. Katzen altern sehr würdevoll und verlieren auch rein äußerlich wenig von ihrer Attraktivität.

Ältere Katzen sind eine Bereicherung
Gerade Katzen im Seniorenalter strahlen eine Ruhe aus, die in der heutigen Zeit ein Segen für die Psyche ist. Ältere Katzen sind auch eher für eine Haltung in der Wohnung geeignet. Es sollte aber immer genügend Menschenkontakt gegeben sein.

Darüber hinaus sind die Tiere wunderbare Begleiter im Alltag. Sie bringen Ruhe und Zufriedenheit ins Haus, sie beschäftigen die Hände wie es kein Smartphone tun kann – und fordern die Entspannung regelrecht ein.

Gesundheitschecks sind wichtig
Katzen zeigen selten, wenn sie Schmerzen haben. Den Besitzern fällt auf, dass ihr Freund sich weniger bewegt und weniger aktiv ist. Dahinter kann eine schmerzhafte Gelenkerkrankung stecken.

Man sollte bei älteren Katzen nicht auf einen jährlichen Gesundheitscheck verzichten. Dazu gehört neben den üblichen Impfungen ein kleines Blutbild, das früh Hinweise geben kann auf mögliche gesundheitliche Einschränkungen wie Nierenerkrankungen oder Schilddrüsenprobleme.

Mit Verwendung von SZ-Material (red/ole).