Warum sich der Bau der Moschee in Sulzbach weiter verzögert

Bereits 2018 sollte die geplante Moschee des Vereins „Muslimische Gemeinde Saarland“ in Sulzbach eröffnet werden. Doch der Baufortschritt befindet sich immer noch in den Grundzügen. Vereinsvorsitzender Burhan Yagci erklärt, warum das so ist.
Hier zu sehen: Das Innere der Moschee in Saarbrücken. Symbolfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: Das Innere der Moschee in Saarbrücken. Symbolfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: Das Innere der Moschee in Saarbrücken. Symbolfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: Das Innere der Moschee in Saarbrücken. Symbolfoto: BeckerBredel

Das Vorhaben ist seit Jahren in trockenen Tüchern. Und auch der Baustart selbst war schon 2017. Dennoch verzögert sich die Fertigstellung der Moschee in Sulzbach, die im vergangenen Jahr eigentlich eröffnet werden sollte, auf unbestimmte Zeit. Darüber berichtet der „SR“.

Wie aus dem Medienbericht hervorgeht, ist „noch nicht einmal die Fassade fertiggestellt“. Ähnlich verhalte es sich beim Innenausbau des ehemaligen Postgebäudes. Decken seien beispielsweise unverputzt. Zudem würden Heizungen und sanitäre Anlagen fehlen.

Zu den Verzögerungen äußerte sich Burhan Yagci, Vorsitzender der Muslimischen Gemeinde Saarland. Gegenüber dem SR erklärte Yagci, vor allem der strenge Brandschutz sei ein Problem. So habe man „während des Umbaus immer wieder umplanen müssen“.

Ursprünglich veranschlagten die Verantwortlichen rund 600.000 Euro für Kauf und Umbau der alten Post. Ob die (geplant spendenfinanzierten) Gesamtkosten eingehalten werden, ist nicht bekannt. Auch auf ein Eröffnungsdatum wolle sich der Verein nicht festlegen.

Verwendete Quellen:
• Saarländischer Rundfunk