Was der Tag bringt: Das solltet ihr heute im Blick haben

DFB-Pokal, Urteil um HIV-Schmerzensgeld, Richterspruch im Fall um prostituierte Minderjährige: Das bringt der Tag heute.
Auch in Krankenhäuser wollen die Bediensteten heute streiken. Foto: Marius Becker/dpa
Auch in Krankenhäuser wollen die Bediensteten heute streiken. Foto: Marius Becker/dpa
Auch in Krankenhäuser wollen die Bediensteten heute streiken. Foto: Marius Becker/dpa
Auch in Krankenhäuser wollen die Bediensteten heute streiken. Foto: Marius Becker/dpa

Tarifstreiks im öffentlichen Dienst
Eine Woche vor der nächsten Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst erhöhen die Gewerkschaften den Druck. Heute wollen bis zu 1000 Beschäftigte im Saarland die Arbeit niederlegen. In Saarbrücken ist vor dem Staatstheater eine Kundgebung angekündigt.

An den Warnstreiks wollen sich Mitarbeiter der Ministerien und des Landesbetriebe, der Universitäten und Krankenhäuser, außerdem pädagogische Fachkräfte sowie Tarifbeschäftigte bei der Polizei beteiligen. Die Gewerkschaften fordern ein Plus von insgesamt sechs Prozent. Die Arbeitgeberseite – die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) – hält das für viel zu hoch. Die dritte Runde der Tarifverhandlungen, die in Potsdam geführt werden, beginnt am 16. Februar.

DFB-Pokal: Heute Dortmund gegen Hertha
Im DFB-Pokal gibt es heute den zweiten Satz an Achtelfinalspielen. Beim Topspiel des Tages treffen mit Borussia Dortmund und Hertha BSC zwei Bundesligisten aufeinander (20.45 Uhr/Das Erste, Sky). Im Pokal gab’s zwischen beiden Teams bisher drei Aufeinandertreffen, dreimal kam Dortmund in die nächste Runde.

Die weiteren Spiele:
18.00 Uhr:
• Sportfreunde Lotte – 1860 München
• SV Sandhausen – FC Schalke 04

20.45 Uhr:
Hannover 96 – Eintracht Frankfurt

Urteil im Prozess um HIV-Schmerzensgeld erwartet
Das Oberlandesgericht München verkündet heute sein Urteil im Zivilprozess um eine HIV-Infektion. Im konkreten Fall geht es um eine heute 60-jährige Frau, die ihren früheren Freund auf Schmerzensgeld in Höhe von 160.000 Euro verklagt.

Der Grund: Er soll sie mit dem HI-Virus angesteckt haben. Die Geschädigte fand es nur heraus, weil die Ex-Frau des Mannes an einer Immunschwäche gestorben ist.

Frau bot Tochter im Internet zum Sex an – Heute Urteil
Ein erschreckender Fall kommt heute vor dem Landgericht in Hildesheim (Niedersachsen) zu seinem Ende. Angeklagt ist eine Frau, die ihre minderjährige Tochter im Internet für Sex verkauft haben soll. Sie habe von 2012 bis Juli 2013 die 16-Jährige mit falschen Altersangaben angeboten, Preise ausgehandelt und Termine organisiert, so die Anklage.

Der 37-Jährigen wird Zuhälterei und sexueller Missbrauch vorgeworfen. Ihr Lebensgefährte ist ebenfalls angeklagt, er soll das Mädchen mehrfach sexuell missbraucht haben.