Was die Stadt Saarbrücken für Fahrradfahrer verbessern will

Saarbrücken galt in den vergangenen Jahren als Radfahrer-unfreundliche Stadt. Das will die Stadt jetzt ändern.
Einen Schutzstreifen wie diesen gibt es bereits in Malstatt. Demnächst sollen noch mehr in Saarbrücken dazukommen. Symbolfoto: Sina Schuldt/dpa-Bildfunk.
Einen Schutzstreifen wie diesen gibt es bereits in Malstatt. Demnächst sollen noch mehr in Saarbrücken dazukommen. Symbolfoto: Sina Schuldt/dpa-Bildfunk.
Einen Schutzstreifen wie diesen gibt es bereits in Malstatt. Demnächst sollen noch mehr in Saarbrücken dazukommen. Symbolfoto: Sina Schuldt/dpa-Bildfunk.
Einen Schutzstreifen wie diesen gibt es bereits in Malstatt. Demnächst sollen noch mehr in Saarbrücken dazukommen. Symbolfoto: Sina Schuldt/dpa-Bildfunk.

Regelmäßig landet die Stadt Saarbrücken bei Umfragen des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) auf den hinteren Plätzen, was die Sicherheit für Radler angeht.

Die Stadt arbeitet daran, das zu ändern. Thomas Blug, Stadtsprecher, führt im Gespräch mit der „Saarbrücker Zeitung“ (SZ) ein Beispiel an: Eine Arbeit in der Lebacher Straße in Malstatt konnte vor kurzem fertiggestellt werden (1,4 Kilometer; Investition: 110.000 Euro). Dort erhielten Radfahrer eine eigene Fahrbahn.

Für die Zukunft plant Saarbrücken eine Verbindung zwischen der HTW zur Innenstadt und von der in den Meerwiesertalweg und zur Uni. Momentan werde ein Finanzierungsmodell erarbeitet, so Blug zur „SZ“. Außerdem laufen die Arbeiten an Radwegen in der Stengel- und Eisenbahnstraße sowie am Beethoven-Platz. Die B51 vom Burbacher Markt bis zur Grenze der Stadt und die Kaiserstraße in Scheidt sollen außerdem einen Schutzstreifen wie in Malstatt bekommen.

Es bleibt abzuwarten, wie die Stadt Saarbrücken nach Abschluss der Arbeiten bei Umfragen zur Radfahrer-Freundlichkeit abschneidet.