Was hinter der mysteriösen „Fredrik“-Werbung in Saarbrücken steckt

„Hallo Luisenviertel! - Fredrik ist da!" Diesen Spruch liest man zurzeit an vielen Orten in der Saarbrücker Innenstadt. Wir sagen euch, was dahinter steckt.
Klein und niedlich soll das neue Lokal im Saarbrücker Luisenviertel werden. Inhaber Oliver Häfele will von der Innenausstattung vor der Eröffnung am Montag noch nicht so viel preisgeben. Foto: Michael Kastl.
Klein und niedlich soll das neue Lokal im Saarbrücker Luisenviertel werden. Inhaber Oliver Häfele will von der Innenausstattung vor der Eröffnung am Montag noch nicht so viel preisgeben. Foto: Michael Kastl.
Klein und niedlich soll das neue Lokal im Saarbrücker Luisenviertel werden. Inhaber Oliver Häfele will von der Innenausstattung vor der Eröffnung am Montag noch nicht so viel preisgeben. Foto: Michael Kastl.
Klein und niedlich soll das neue Lokal im Saarbrücker Luisenviertel werden. Inhaber Oliver Häfele will von der Innenausstattung vor der Eröffnung am Montag noch nicht so viel preisgeben. Foto: Michael Kastl.

In der Kepplerstraße 12 im Luisenviertel in Saarbrücken laufen zur Zeit die letzten Vorbereitungen bevor das „Fredrik“ am Montag (19. März) zum ersten Mal für seine Kundschaft öffnet. Wir waren neugierig und haben für euch vorab Location und Speisekarte abgecheckt.

Als „klein und nett“ beschreibt Inhaber Oliver Häfele das neue Lokal. Kaffeemaschine und Saftpresse sind eingetroffen und funktionsbereit. Das neue Geschirr wartet darauf, endlich das erste Mal benutzt zu werden. Verfeinert werden müssen jetzt nur noch die Rezepte.

Was auf die Speisekarte soll, steht allerdings schon fest: Frühstück, Mittagessen, Kaffee, selbst gebackene Kuchen, Eis und sogar eine kleine Auswahl an Longdrinks wird es im „Fredrik“ geben. Dazu Bagels, Sandwiches, Salate, Joghurt und frisch gepresste Säfte zum Mitnehmen.

Nein zu Plastikverpackungen
Der Clou an der Sache: In dem Lokal gibt es keine Plastikverpackungen. Säfte und Co. werden in Mehrweggläsern „to go“ serviert. Mitglied der Initiative Becherheld ist der Laden auch schon, der umweltfreundliche eigene Becher soll noch kommen.

„Wir versuchen, Plastikmüll weitestgehend zu vermeiden. Natürlich sind wir noch nicht am Ende angekommen, aber wir arbeiten daran, das zu optimieren“, sagt Häfele.

Leben ins Luisenviertel bringen
Ganz anders als im quirligen Nauwieser Viertel ist das Gastroangebot im Luisenviertel eher überschaubar. Oliver Häfele hofft, dass sich das mit „Fredrik“ ändern wird.

„Wir wollen das Luisenviertel ein bisschen beleben, weil es hier ja leider nicht so viel gibt. Und natürlich hoffen wir, dass die Leute das auch annehmen und dass sie, auch wenn sie eine Kantine haben, trotzdem einmal die Woche oder einmal alle zwei Wochen zum Mittagessen zu uns kommen.“

Kaffeestempelkarte in der App
Was wäre ein neues Ladenlokal ohne passende App fürs Smartphone? In der App gibt es nicht nur die aktuelle Wochenkarte und Öffnungszeiten, sondern auch Gutscheinaktionen, aktuelle News und eine virtuelle Stempelkarte für den Kaffee.

Und warum gerade „Fredrik“?
Bei dieser Frage kann Inhaber Oliver Häfele nur lachen. „Und warum gerade Jörg? Paula? Anna? Es gibt keinen besonderen Grund. Der Name klingt einfach klein und frech. Der Name passt.“

Ab Montag, 19. März, ist das Lokal in der Keplerstraße 12 in 66117 Saarbrücken geöffnet.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7 Uhr bis 19 Uhr und Samstag und Sonntag von 10 Uhr bis 19 Uhr.

Die App gibt’s kostenlos bei Google Play und im App Store.

Übrigens: Wer noch auf Jobsuche ist, der Laden sucht noch Personal.