Was mit dem ehemaligen St.-Elisabeth-Krankenhaus in Wadern passieren soll

Vor etwas mehr als zwei Jahren schloss die Marienhausklinik GmbH das St.-Elisabeth-Krankenhaus in Wadern. Nun steht fest, wie es mit dem leerstehenden Gebäude weitergehen soll.
Seit November 2017 geschlossen: das Krankenhaus in Wadern. Archivfoto: Presse/Anne Orthen
Seit November 2017 geschlossen: das Krankenhaus in Wadern. Archivfoto: Presse/Anne Orthen
Seit November 2017 geschlossen: das Krankenhaus in Wadern. Archivfoto: Presse/Anne Orthen
Seit November 2017 geschlossen: das Krankenhaus in Wadern. Archivfoto: Presse/Anne Orthen

Als Träger des St.-Elisabeth-Krankenhauses in Wadern gab die Marienhausklinik GmbH im Juni 2017 die Schließung des Standorts bekannt. Für das Ende ausschlaggebend: wirtschaftliche Gründe. Konkret ging es um ein jährliches Defizit in Millionenhöhe.

Etwa ein halbes Jahr später, am 30. November 2017, gingen im St.-Elisabeth-Krankenhaus tatsächlich die Lichter aus. Seitdem besteht ein Leerstand. Nach Angaben von „Bild Saarland“ gab die Marienhausklinik GmbH nun bekannt, wie es mit dem Gebäude weitergeht.

Das sind die Pläne

Noch in diesem Jahr soll es zu einem Abriss des ehemaligen Krankenhauses in Wadern kommen. Doch das sei nur ein erster Schritt. Pressesprecher Heribert Frieling verriet „Bild“: Nach dem Abriss kommt es zu einer Erweiterung des Alten- und Pflegeheims St. Maria – und einer Ergänzung „um einen Bau mit seniorengerechten Wohnungen“.

Laut des Medienberichts investiert der Träger voraussichtlich sechs Millionen Euro in den Bau. Die Eröffnung ist für 2022 geplant.

Verwendete Quellen:
– eigene Berichte
– Bild Saarland
– Mitteilung der Marienhausklinik GmbH