Was passiert jetzt mit den „Real“-Märkten im Saarland und ihren Mitarbeitern?

In den kommenden Tagen will "Metro" die Handelskette "Real" an ein Bieterkonsortium verkaufen. Wie es dann mit den fünf Märkten im Saarland und ihren 500 Mitarbeitern weitergeht, ist weiter unklar.
Den "Real"-Märkten droht die Zerschlagung. Foto: Martin Gerten/dpa-BIldfunk
Den "Real"-Märkten droht die Zerschlagung. Foto: Martin Gerten/dpa-BIldfunk
Den "Real"-Märkten droht die Zerschlagung. Foto: Martin Gerten/dpa-BIldfunk
Den "Real"-Märkten droht die Zerschlagung. Foto: Martin Gerten/dpa-BIldfunk

Rätselraten bei den rund 500 Mitarbeitern der Handelskette „Real“ im Saarland: Noch ist nicht klar, wie es mit ihnen weitergeht. Wie die „Saarbrücker Zeitung“ berichtet, wollen die Käufer – Finanzinvestor SCP und Immobilieninvestor X-Bricks – bis zu 30 Standorte in Deutschland schließen. Ob darunter auch die Filialen in Bexbach, Homburg, Saarbrücken-Dudweiler, Saarbrücken-Eschberg und Saarlouis sind, steht in den Sternen.

„Die Angestellten haben einen Anspruch darauf, zu wissen, wie es mit den Märkten im Saarland weitergeht und wie es um ihre Jobs in Zukunft bestellt ist“, so Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) in dem Medienbericht.

Die Käufer wollen laut Olaf Koch, Chef des Real-Mutterkonzerns „Metro“, einen Kern von mindestens 50 der 277 Real-Märkten für mindestens 24 Monaten weiterbetreiben. Das meldet „Focus Online“. Der größte Teil soll jedoch an andere Händler wie „Edeka“ oder „Kaufland“ verkauft werden.

Was die Gewerkschaft „Verdi“ zu den Plänen des Metro-Chefs sagt, steht auf saarbreucker-zeitung.de (Hinweis: Der Beitrag gehört zum „SZ+“-Angebot der Saarbrücker Zeitung. Um diesen zu lesen, müsst ihr euch gegebenenfalls registrieren oder eine Bezahloption wählen).

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung
– Focus Online