Weiter kein Grenz-ÖPNV zwischen Saarland und Moselle

Noch immer können Pendler:innen nicht über die Grenze zwischen Moselle/Frankreich und dem Saarland. Das Gebiet gilt weiterhin als Virusvariantengebiet.

Der grenzüberschreitende öffentliche Personennahverkehr zwischen der französischen Grenzregion Moselle und dem Saarland bleibt bis mindestens zum 31. März ausgesetzt. Hintergrund sei die Verlängerung der Corona-Schutz-Verordnung des Bundes, die weiter ein Beförderungsverbot vorsehe, teilte das Verkehrsministerium des Landes am Mittwoch (17. März 2021) mit.

Regeln an der Grenze

Das Département gilt seit dem 2. März laut Robert Koch-Institut als Virusvariantengebiet. Pendler:innen aus Moselle dürfen derzeit nicht mit Bus und Bahn ins Saarland einreisen, um eine Ausbreitung der Corona-Varianten zu bremsen. Wer mit dem Auto aus Moselle ins Saarland oder auch nach Rheinland-Pfalz einreist, braucht einen negativen Corona-Test, der nicht älter als 48 Stunden ist. Die Bundespolizei kontrolliert die Einhaltung der Testpflicht in Grenznähe weiter stichprobenartig.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– eigene Berichte