Weiter Rätselraten nach Leichenfund in Trierer Kläranlage

War der Tod eines 48-jährigen Trierers ein Unfall oder wurde er möglicherweise bewusst herbeigeführt? Diese Frage soll jetzt eine Analyse der Uniklinik Mainz klären.
Die tote Person befand sich zum Zeitpunkt des Fundes in einem Schlammbecken einer Kläranlage in Trier. Symbolfoto: Pixabay
Die tote Person befand sich zum Zeitpunkt des Fundes in einem Schlammbecken einer Kläranlage in Trier. Symbolfoto: Pixabay
Die tote Person befand sich zum Zeitpunkt des Fundes in einem Schlammbecken einer Kläranlage in Trier. Symbolfoto: Pixabay
Die tote Person befand sich zum Zeitpunkt des Fundes in einem Schlammbecken einer Kläranlage in Trier. Symbolfoto: Pixabay

Nach dem Leichenfund im Trierer Hauptklärwerk suchen die Ermittler weiter nach den Hintergründen. Es sei unklar, ob der Tod des 48-jährigen Mannes ein Unfall war oder bewusst herbeigeführt wurde, sagte ein Polizeisprecher am Freitag (3. Januar 2020) in Trier. Die Obduktion hatte keine Hinweise auf einen gewaltsamen Tod ergeben.

Analyse läuft

In der Regel werde bei einer solchen Untersuchung auch etwa auf die Einnahme von Alkohol, Drogen oder Medikamenten geprüft, sagte der Sprecher. Eine Analyse der Uniklinik Mainz könne einige Zeit dauern.

Ein Mitarbeiter der Anlage hatte den leblosen Körper am Donnerstag im Schlammbecken des Hauptklärwerks entdeckt. Bei dem Toten handelt es sich demnach um einen alleinstehenden 48-Jährigen aus Trier.

Wie kam Mann auf Anlage?

Unklar sei, was den Mann bewogen habe, die Kläranlage aufzusuchen. Die Mitarbeiter kannten den 48-Jährigen der Polizei zufolge nicht. Wie er den Zaun überwunden habe, müsse ebenfalls erst ermittelt werden.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur