Weniger Flüchtlinge im Saarland

Die Zahl der Flüchtlinge im Saarland ist gesunken. Nach Angaben des Innenministeriums kamen im vergangenen Jahr 1.459 Asylsuchende an die Saar.
In der zentralen Aufnahmestelle in Lebach lebten im vergangenen Jahr 1.301 Menschen. Archivfoto: BeckerBredel
In der zentralen Aufnahmestelle in Lebach lebten im vergangenen Jahr 1.301 Menschen. Archivfoto: BeckerBredel
In der zentralen Aufnahmestelle in Lebach lebten im vergangenen Jahr 1.301 Menschen. Archivfoto: BeckerBredel
In der zentralen Aufnahmestelle in Lebach lebten im vergangenen Jahr 1.301 Menschen. Archivfoto: BeckerBredel

1.459 Flüchtlinge sind im vergangenen Jahr ins Saarland gekommen. Das teilte das Innenministerium in Saarbrücken mit. 2018 waren es nach einer damaligen Pressemitteilung des Innenministeriums noch 1.730 Menschen, die über das „EASY“-System für die Erstverteilung von Asylsuchenden dem Saarland zugeordnet wurden.

Die meisten Flüchtlinge kommen aus Syrien

Die meisten Geflüchteten kamen wie schon im Vorjahr aus Syrien, dem Irak und Afghanistan. Insgesamt wurden 2.250 Asylanträge gestellt. 200 Personen wurden abgeschoben.

Zum vergangenen Jahreswechsel lebten 1.301 Menschen in der zentralen Aufnahmestelle für Flüchtlinge in Lebach. Im Dezember wurden elf Menschen aus dem Saarland abgeschoben, 17 reisten freiwillig aus. Neu eingetroffen sind nach Angaben des Innenministeriums 107 Asylbewerber, die meisten von ihnen aus Syrien, der Republik Moldau und Afghanistan.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur