Wie Homburg nun gegen Korruption in der Verwaltung vorgehen will

Ausschreibungs-Betrug, Vorteilsannahme und mehr: (Ehemalige) Rathauschefs der Stadt Homburg standen nicht nur mehrfach in der Kritik. Sondern wurden teilweise vor Gericht verurteilt. Um solcherlei Vorfälle künftig zu verhindern, beschloss der Stadtrat nun ein Anti-Korruptions-Paket.
Hier zu sehen: Das Rathaus in Homburg. Symbolfoto: Wikimedia Commons/Mstp77(GNU-Lizenz)
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Hier zu sehen: Das Rathaus in Homburg. Symbolfoto: Wikimedia Commons/Mstp77(GNU-Lizenz)
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Erst kürzlich kamen die Richter in der sogenannten Homburger „Detektiv-Affäre“ zu einem Urteil – und verhängten eine Bewährungsstrafe gegen einen ehemaligen Oberbürgermeister. Das war jedoch nicht der einzige Fall, in dem ein Rathauschef der Kreisstadt negative Schlagzeilen machte.

Eine sogenannte Antikorruptionsrichtlinie soll jetzt verhindern, dass sich solche Vorfälle künftig wiederholen. Darüber berichtet der „SR“. Im Detail enthält das Anti-Korruptions-Paket laut des Medienberichts folgende Maßnahmen:

• Richtline für Sponsoring (Verbot der finanziellen Unterstützung, „wenn der Sponsor daraus persönlichen Nutzen ziehen will“)
• Leitfaden für Mitarbeiter und Verwaltung (Welche Geschenke darf man annehmen? Wann gilt das „Vier- oder Sechs-Augen-Prinzip“)
• Einrichtung eines Kontrollgremiums

Verwendete Quellen:
• SR-Bericht