Wildpark Karlsbrunn: Kiosk-Schließung sorgt für Ärger

In einem Facebook-Beitrag gab Andreas Steinhauer, Betreiber und Eigentümer des Kiosks im Wildpark Karlsbrunn, die Schließung seines Geschäfts bekannt. Grundlos habe ihm der Verein die Pacht gekündigt. Das stößt im sozialen Medium auf großen Unmut.
Hier zu sehen: Der „Karlsbrunner Wildpark Snack“. Screenshot: Facebook/Andreas Steinhauer
Hier zu sehen: Der „Karlsbrunner Wildpark Snack“. Screenshot: Facebook/Andreas Steinhauer
Hier zu sehen: Der „Karlsbrunner Wildpark Snack“. Screenshot: Facebook/Andreas Steinhauer
Hier zu sehen: Der „Karlsbrunner Wildpark Snack“. Screenshot: Facebook/Andreas Steinhauer

Seit 2014 betreibt Andreas Steinhauer den „Karlsbrunner Wildpark Snack“. Damit soll im Mai dieses Jahres allerdings Schluss sein. Laut eigener Angabe habe ihm der Verein zur Förderung der Naherholung Karlsbrunn e.V. die Pacht zum 1. Mai 2019 gekündigt – ohne einen Grund zu nennen.

Die „Saarbrücker Zeitung“ (SZ) fragte beim Verein nach. Philipp Becker, der erste Vorsitzende, bestätigte die Kündigung. Auf die Frage nach einem Grund antwortete er lediglich mit „kein Kommentar“. Dazu habe ihm, angesichts eines möglichen bevorstehenden Rechtsstreits, ein Anwalt geraten.

Derweil sind die Besucher des Parks – und somit auch die des Kiosks, den Steinhauer noch betreibt – sehr verärgert. Das geht jedenfalls aus einer Facebook-Diskussion hervor. Vielen der Kommentare ist zu entnehmen, dass die Besucher zufrieden mit Steinhauer und seinem Engagement sind. Vereinzelt liest man sogar Drohungen: Würde der Verein ihm die Pacht kündigen, werde man den Park boykottieren, heißt es.

Und wie geht es nun weiter? Andreas Steinhauer bittet um ein Gespräch. Seitens des Vereins kamen allerdings noch keine Reaktionen.

Verwendete Quellen:
• Bericht der Saarbrücker Zeitung
• Facebook-Beitrag von Andreas Steinhauer
• Facebook-Beiträge in der Gruppe „Karlsbrunner Wildpark Snack“