Wurde der abgestürzte Hund in Saarbrücken aus dem Fenster geworfen?

Im Falle des am Sonntag in Saarbrücken-Burbach aus dem Fenster gefallenen Hund geht die Polizei von einem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz aus. Der Vierbeiner sei möglicherweise aus dem Fenster geworfen worden.
Die Polizei ermittelt wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Foto: BeckerBredel.
Die Polizei ermittelt wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Foto: BeckerBredel.
Die Polizei ermittelt wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Foto: BeckerBredel.
Die Polizei ermittelt wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Foto: BeckerBredel.

Rettungseinsatz am Sonntag (15. Juli) in der Jakobstraße in Saarbrücken-Burbach: Ein Hund war aus einem Dachgeschossfenster rund sechs Meter in die Tiefe gestürzt und auf dem Flachdach eines Supermarkts gelandet.

Nach mehreren Versuchen gelang es der Feuerwehr und der Polizei anschließend, den völlig verängstigten Hund einzufangen. Dabei biss der er eine Einsatzkraft, verletzte sie allerdings nicht ernsthaft. Das Tier wurde leicht verletzt in eine Klinik gebracht.

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Die Frage, die sich stellt: Wie kam es überhaupt zu dem Sechs-Meter-Sturz? Die Polizei ermittelt wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz, wie sie auf SOL.DE-Anfrage sagte.

„Bei uns lief die Meldung ein, dass eine Zeugin beobachtet hätte, wie der Hund aus dem Fenster geworfen wurde“, so ein Polizeisprecher. Die Beamten ermittelten noch am gleichen Abend in der Wohnung, aus der der Hund fiel. Die Aussagen der Hundehalterin, die dort wohnt, „überzeugen uns nicht“, so der Sprecher weiter. „Wir vermuten, dass da (beim Sturz, Anm. d. Red.) nachgeholfen wurde.“