Zahl der Wohnungseinbrüche im Saarland geht zurück

Die Zahl der Wohnungseinbrüche im Saarland ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Innenminister Bouillon lobt die zentralisierte Bekämpfung von Einbrüchen.
Einbrecher am Werk. Symbolfoto: Silas Stein/dpa-Bildfunk.
Einbrecher am Werk. Symbolfoto: Silas Stein/dpa-Bildfunk.
Einbrecher am Werk. Symbolfoto: Silas Stein/dpa-Bildfunk.
Einbrecher am Werk. Symbolfoto: Silas Stein/dpa-Bildfunk.

Die Zahl der Wohnungseinbrüche im Saarland ist im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Das geht aus der Kriminalstatistik für 2017 hervor, die Innenminister Klaus Bouillon (CDU) am heute (15. März) vorstellt. Aufgrund einer neu organisierten, zentralisierten Bekämpfung von Einbrüchen konnte die Zahl der Taten im Vergleich zum Vorjahr um fast 29 Prozent auf 1391 Taten reduziert werden. Gleichzeitig wurde die Aufklärungsquote um gut zehn Prozentpunkte auf 27 Prozent gesteigert.

Bouillon sprach von einer „erfreulichen Entwicklung, die uns darin bestätigt, unsere Arbeit fortzuführen“. „Durch die schwerpunktmäßige Fallbearbeitung an den drei Standorten Dillingen, Neunkirchen und Saarbrücken sind wir erfolgreicher geworden.“ Die spezialisierte Ermittlungsarbeit im Drei-Standorte-Modell wird seit Anfang 2017 umgesetzt.