Seit 2019 sind im ZF Technologiezentrum für Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit am Campus der Uni Saarbrücken bereits 40 neue Jobs für Entwickler:innen entstanden. Das berichtet der „SR“.
Wachstum coronabedingt gebremst
Weitere sollen folgen, kündigte der Konzern bei der Vorstellung doch insgesamt 100 neue Stellen an. Laut Leiter Georg Schneider sei das bislang wegen der Corona-Pandemie jedoch nicht möglich gewesen. „Wir werden auch weiter wachsen am Standort, wenn auch das Wachstum nicht ganz so schnell war coronabedingt“, so Schneider zum „SR“. Das gesteckte Ziel bleibe.
Forschungsprojekte im Technologiezentrum
Die Forschungsprojekte des Zentrums sollen die Zukunft der ZF-Standorte sichern. Zudem werden Produkte weiterentwickelt. Die Projekte werden durch Forschungsgelder von EU, Bund und Land kofinanziert. So unterstützt die Staatskanzlei aktuell etwa den „Smart Camera and Robot Agent“ mit 130.000 Euro. Das 520.000 Euro schwere Projekt soll eine automatisierte Qualitätssicherung für Produkte gewährleisten.
Bereits entstanden ist ein Planungstool für Arbeitsabläufe am Standort Saarbrücken. Damit können etwa die Zahl der verfügbaren Mitarbeiter:innen, die Auslastung der Linien und Kundenbestellungen abgestimmt werden. Ziel ist die Reduzierung von Stillständen.
Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk