Zur Dämonenaustreibung: Homburgerin soll versucht haben, Tochter zu töten
Eine 28-Jährige steht seit Mittwoch (16. Dezember 2020) vor dem Landgericht Saarbrücken. Der Homburgerin wird vorgeworfen, versucht zu haben ihr Kind umzubringen.
Frau leidet unter Schizophrenie
Laut Staatsanwaltschaft leidet die Angeklagte unter paranoider Schizophrenie. Sie soll geglaubt haben, dass ihre eineinhalb Jahre alte Tochter von Dämonen besessen sei. Durch den Tod des Mädchens hätten die Dämonen besiegt werden können. Das Kind würde dann neu geboren werden.
Die Frau habe das Kind im Juni mit einem Brett auf den Hinterkopf geschlagen, der Vorwurf lautet versuchter Totschlag. Dem Mädchen droht laut „SR“ eine dauerhafte Behinderung. Die Frau hatte laut Staatsanwaltschaft im Zustand der Schuldunfähigkeit gehandelt. Sie hat die Tat laut Medienbericht zugegeben, aber bestritten, versucht zu haben, das Kleinkind zu töten. Ein Urteil wird laut „SR“ am 21. Januar erwartet. Die Angeklagte befindet sich seit dem Vorfall in einer psychiatrischen Einrichtung.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Landgerichts Saarbrücken
– Saarländischer Rundfunk