Zwei Saarländer († 23, 24) sterben bei Arbeitsunfall in Bochum

Bei einem Arbeitsunfall in Bochum sind zwei Arbeiter einer Neunkircher Firma ums Leben gekommen. Eine eingestürzte Mauer hatte die 23- und 24-Jährigen unter sich begraben.
Die 15 mal 20 Meter große Mauer stürzte auf die beiden Männer. Foto: DF-TV & Picture 2019/dpa-Bildfunk.
Die 15 mal 20 Meter große Mauer stürzte auf die beiden Männer. Foto: DF-TV & Picture 2019/dpa-Bildfunk.
Die 15 mal 20 Meter große Mauer stürzte auf die beiden Männer. Foto: DF-TV & Picture 2019/dpa-Bildfunk.
Die 15 mal 20 Meter große Mauer stürzte auf die beiden Männer. Foto: DF-TV & Picture 2019/dpa-Bildfunk.

Bei dem Einsturz einer Ziegelwand mit zwei Todesopfern in Bochum geht die Polizei von einem tragischen Arbeitsunfall aus. Zu diesem Schluss seien die Beamten bei ihren Untersuchungen gelangt, wie ein Sprecher am Mittwoch (13. März) sagte. „Es gibt bislang keinen Hinweis auf ein Fremdverschulden„, fügte er hinzu. Die Ermittlungen dauerten weiter an.

Firma aus Neunkirchen arbeitet in Bochum

Bei dem Unfall auf einer Baustelle in Bochum waren am Dienstag zwei Arbeiter aus dem Saarland (laut „Bild“ 23 und 24 Jahre alt) ums Leben gekommen. Die 15 mal 20 Meter große Mauer sei auf dem Gelände des ehemaligen Opel-Werks auf die beiden Männer gestürzt, hieß es von der Feuerwehr. Ein dritter Arbeiter auf der Baustelle sei nach notärztlicher Behandlung mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gekommen.

Die Ziegelwand sei während Abbrucharbeiten an einer ehemaligen Opel-Werkshalle eingestürzt. Für die Arbeiten im Einsatz war das Unternehmen F&R GmbH aus Neunkirchen.

Die alarmierten Rettungskräfte hätten sofort begonnen, die beiden Verschütteten zu befreien. Sie seien nach wenigen Minuten aus den Trümmern geborgen worden. Eine Notärztin konnte nur noch ihren Tod feststellen. Die Polizei und das Amt für Arbeitsschutz hatten Ermittlungen aufgenommen.

Verwendete Quellen:
• dpa
• Bild
• eigene Recherche