Zwergschnauzer nach zehn Stunden im Kühlergrill befreit

Nach einem Zusammenstoß mit einem Auto hat ein Zwergschnauzer mehrere Stunden im Kühlergrill des Pkw festgesteckt. Wie durch ein Wunder war es nahezu unverletzt.
Tero überstand die Stunden im Kühlergrill nahezu unverletzt. Foto: Polizei.
Tero überstand die Stunden im Kühlergrill nahezu unverletzt. Foto: Polizei.
Tero überstand die Stunden im Kühlergrill nahezu unverletzt. Foto: Polizei.
Tero überstand die Stunden im Kühlergrill nahezu unverletzt. Foto: Polizei.

Ein 13 Jahre alter Zwergschnauzer hat nach dem Zusammenstoß mit einem Auto rund zehn Stunden im Kühlergrill des Wagens festgesteckt.

Der Rüde mit Namen Tero wurde in Niedersachsen vor den Augen seines Frauchens beim Gassigehen angefahren und überstand eine anschließende 20 Kilometer lange Fahrt wie durch ein Wunder nahezu unverletzt.

„Tierisches Vorweihnachtswunder“, schrieb die Polizei dementsprechend am Mittwoch (28. November). Die 59-jährige Autofahrerin drehte zwar nach dem Schlag in Seevetal am Fahrzeug noch einmal um, sah Tero aber nicht, weil es zum Zeitpunkt des Unfalls am Dienstagmorgen noch dunkel war.

Erst am Nachmittag wurde die Frau auf den Hund aufmerksam und hörte sein Winseln, als sie nach ihrem Feierabend in Hamburg zu ihrem Auto zurückkehrte. Tero hatte da noch so viel Kraft, dass er versuchte, die zur Hilfe gerufenen Feuerwehrleute zu beißen.

Letztlich konnte der Zwergschnauzer aber seiner Besitzerin übergeben werden. Sie hatte Tero als vermisst gemeldet, nachdem sie mitangesehen hatte, wie er im Kühlergrill feststeckend verschwand.