Zwischen „2G-Unverständnis“ und überraschenden Umsätzen: Saar-Weihnachtsmärkte mit Zwischenbilanz
Vielerorts hatte es im Saarland in den vergangenen Wochen Absagen von Weihnachtsmärkten gegeben. Dann wiederum gingen etwa in Saarbrücken und in Saarlouis – trotz der Umstände – entsprechende Adventsmärkte und Co. an den Start. Doch wie läuft das Geschäft in der Pandemie eigentlich? Um dieser Frage nachzugehen, war der „SR“ im Rahmen des „Aktuellen Berichts“ in der saarländischen Landeshauptstadt sowie in Saarlouis vor Ort.
Das ist die aktuelle Lage in Saarbrücken
„Auf dem Saarbrücker Weihnachtsmarkt zeigt sich der Betreiber zahlreicher Glühwein- und Verzehrstände überrascht„, so der Sprecher im Beitrag. Derzeit laufe das Geschäft „sogar besser als gedacht“. Dennoch sorge bei den Buden des Weihnachtsmarktes die 2G-Regelung für Ärger mit den Kund:innen – zumindest teilweise. Im „Aktuellen Bericht“ kommt an dieser Stelle eine Betreiberin zu Wort. Die Mehrzahl der Personen zeige Verständnis für 2G. Aber auch „sehr ungehaltene Mitmenschen“ seien dabei, die „das so gar nicht verstehen“. Doch auch seitens des Handels müsse man sich an die Corona-Regeln halten. „Sonst kriegen wir auch Probleme“.
Das ist die aktuelle Lage in Saarlouis
Auf dem Weihnachtsmarkt in Saarlouis werden laut Beitrag Einlasskontrollen durchgeführt; daher sei die Lage hier etwas „entschärft“. Demnach müssten nicht die Händler:innen selbst 2G überprüfen. Insgesamt seien die aktuellen Umsätze kein Vergleich zu der Situation vor der Corona-Krise, so die Betreiber:innen in Saarlouis gegenüber dem „SR“. Teilweise seien die Menschen ängstlich. Aber: auch in der Kreisstadt sei man zufrieden, in diesem Jahr überhaupt öffnen zu dürfen.
Verwendete Quellen:
– „Aktueller Bericht“ im „SR“-Stream
– eigener Bericht