Karlsberg zweifach unter „den besten Bieren Deutschlands“ bei Ranking

Gleich zwei Gebräue der saarländischen Brauerei Karlsberg haben es auf die Liste der besten Biere des Landes von "Falstaff" geschafft. Das Gourmet-Magazin kürt diese mit der "Bier Trophy 2023".
Falstaff hat die "besten Biere des Landes" gekürt. Auch Karlsberg ist zweifach vertreten. Symbolfoto: Unsplash
Falstaff hat die "besten Biere des Landes" gekürt. Auch Karlsberg ist zweifach vertreten. Symbolfoto: Unsplash

Falstaff kürt die besten Biere Deutschlands

Das Feinschmecker-Magazin Falstaff kürt anlässlich der „Bier Trophy 2023“ die besten Biere Deutschlands. In sieben Kategorien hat die Jury die Einreichungen verkostet und bewertet: Kreativbier, Lagerbier, Pils, Bockbier, Ale, Kellerbier/Zwickel und Weizenbier.

„Vom klassischen Pils über Lagerbier bis hin zu Kreativbier war auch in diesem Jahr alles mit dabei“, so Falstaff. In allen Kategorien hätten die Verkoster herausragendes entdeckt. Süffige Ales und komplexe Bockbiere stellten jedoch die Spitzenreiter dar.

Karlsberg UrPils landet auf Platz 2

Die saarländische Karlsberg-Brauerei hat es in gleich zwei Kategorien unter die besten Biere geschafft. So landete der große Klassiker „UrPils“ in seiner Kategorie mit 89 Punkten auf dem zweiten Platz. Den ersten teilen sich das Altenburger „Premium Pils“, Waldhaus „Diplom Pils“ und Jever Pilsener mit je 91 Punkten.

Die Jury beschreibt das Pils von Karlsberg wie folgt: „Helles Strohgelb, feiner weißer Schaum. Duft nach Rhabarber und Grasschnitt. Schlanker Antrunk, hinter dem eine nougatartige Süße hervorscheint“. Die Malznote sorge für das harmonische Mittelstück, „die von nicht abschwellender -Bitterer gekrönt wird.“ Wer bekommt da nicht Lust auf einen „Stubbi“?

Auch das Bockbier der Saar-Brauerei unter den Besten seiner Art

Aber auch eine winterlichere Kreation der Brauerei steht auf der Bestenliste. Das Karlsberg „Starkes Bock“ belegt in der Kategorie Platz 2 mit 93 Punkten. Einzig Schwingenheuer „Wilder Mann“ konnte noch zwei Punkte mehr einfahren. Das Ranking teilt sich Karlsberg mit Waldhaus „Doppel Bock“ und Altenburger „Bock“. 

Falstaff hebt in seiner Charakterisierung des Bieres sein dunkles, fast schwarzes Braun hervor. „Gefolgt von einem ganzen Patisserie-Geschäft-Duft nach Rumpralinen, Lakritzschnecken und gebrannten Mandeln. Vollmundig, fruchtsüß und doch immer von einer säurigen Cremigkeit, die sich an den Gaumen schmiegt. Klasse!“, so die Wertung der Jury.

Die vollständigen Listen und Bewertungen findet ihr auf der Website von Falstaff. 

Verwendete Quellen:
– Falstaff